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02.12.2016 - 15:15Investitionskonferenz spült Geld ins Land
Die Konferenz Tunisia 2020 mit mehr als 4.500 Teilnehmern, darunter 1.500 Ausländer, war ein politisches, wirtschaftliches und mediales Großereignis. Stiftungsexperte Ralf Erbel berichtet im Interview mit freiheit.org von der Konferenz. "Die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen: Das Gesamtvolumen der unterschriebenen Verträge und der gemachten Zusagen beläuft sich auf zirka 14 Milliarden Euro."
Die Euphorie der Tunesier in den sozialen Netzwerken sei groß, erläuterte Erbel. "Und in der Tat gibt das Ergebnis Grund zu Optimismus. Doch die eigentliche Arbeit, sprich die Verwaltungsreform, die wirtschaftliche Liberalisierung und die Beförderung eines konstruktiven sozialen Dialogs, steht weitestgehend noch bevor", verdeutlichte er.
Der politische und wirtschaftliche Erfolg eines Landes seien auf Dauer nicht voneinander zu trennen, gab er zu bedenken. So ließen sich die Erfolge der demokratischen Transformation Tunesiens mittel- und langfristig nur wahren, wenn dem Land neben der erfolgreichen politischen Wende auch eine ähnlich erfolgreiche wirtschaftliche Transformation, die Arbeitsplätze schafft, Armut bekämpft und regionale Gegensätze reduziert, gelänge.
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Investitionskonferenz spült Geld ins Land
Die Konferenz Tunisia 2020 mit mehr als 4.500 Teilnehmern, darunter 1.500 Ausländer, war ein politisches, wirtschaftliches und mediales Großereignis. Stiftungsexperte Ralf Erbel berichtet im Interview mit freiheit.org von der Konferenz. "Die ersten Ergebnisse können sich sehen lassen: Das Gesamtvolumen der unterschriebenen Verträge und der gemachten Zusagen beläuft sich auf zirka 14 Milliarden Euro."
Die Euphorie der Tunesier in den sozialen Netzwerken sei groß, erläuterte Erbel. "Und in der Tat gibt das Ergebnis Grund zu Optimismus. Doch die eigentliche Arbeit, sprich die Verwaltungsreform, die wirtschaftliche Liberalisierung und die Beförderung eines konstruktiven sozialen Dialogs, steht weitestgehend noch bevor", verdeutlichte er.
Der politische und wirtschaftliche Erfolg eines Landes seien auf Dauer nicht voneinander zu trennen, gab er zu bedenken. So ließen sich die Erfolge der demokratischen Transformation Tunesiens mittel- und langfristig nur wahren, wenn dem Land neben der erfolgreichen politischen Wende auch eine ähnlich erfolgreiche wirtschaftliche Transformation, die Arbeitsplätze schafft, Armut bekämpft und regionale Gegensätze reduziert, gelänge.
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