FDP|
01.12.2016 - 10:45Tanzverbote abschaffen
An Karfreitag und anderen stillen Feiertagen herrscht in ganz Deutschland das Tanzverbot. Aber in Bayern ist der Karfreitag besonders geschützt: Für die anderen "stillen Tage" sind Ausnahmegenehmigungen möglich, "nicht jedoch für den Karfreitag". Dieses generelle Verbot verstößt jedoch gegen das Grundgesetz. Das hat nun das Bundesverfassungsgericht entschieden. Auf diese Feststellung haben die Jungen Liberalen seit Jahren gewartet. Für sie ist das Anliegen der Christen, einen ihrer höchsten Feiertage angemessen begehen zu können, gerechtfertigt. Aber: "Einer freien Gesellschaft würde es gut zu Gesicht stehen, wenn Tanzen und Besinnung nebeneinander möglich sind", meint Bayerns JuLi-Chef Lukas Köhler.
JuLis halten "stille Feiertage" schon lange für überholt
Nach Ansicht der JuLis sollte auch ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland, das keiner Konfession angehört, die Möglichkeit für eine freie und offene Tagesgestaltung erhalten. "Wir wollen doch nur tanzen", so das Motto der JuLis. Lukas Köhler, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern, meint: "Es wird Zeit, dass das unsinnige Verbot abgeschafft wird. Wenn junge Menschen an oder vor stillen Feiertagen tanzen möchten, stören sie damit doch nicht die Leute, die sich besinnen wollen."
Die Abschaffung des Tanzverbots an stillen Feiertagen ist seit mehreren Jahren Beschlusslage der Jungen Liberalen Bayern. "Die aktuelle Regelung ist völlig aus der Zeit gefallen und nicht förderlich für ein Bayern, das für junge Leute attraktiv bleiben möchte", meint Köhler.
Tanzverbote abschaffen
An Karfreitag und anderen stillen Feiertagen herrscht in ganz Deutschland das Tanzverbot. Aber in Bayern ist der Karfreitag besonders geschützt: Für die anderen "stillen Tage" sind Ausnahmegenehmigungen möglich, "nicht jedoch für den Karfreitag". Dieses generelle Verbot verstößt jedoch gegen das Grundgesetz. Das hat nun das Bundesverfassungsgericht entschieden. Auf diese Feststellung haben die Jungen Liberalen seit Jahren gewartet. Für sie ist das Anliegen der Christen, einen ihrer höchsten Feiertage angemessen begehen zu können, gerechtfertigt. Aber: "Einer freien Gesellschaft würde es gut zu Gesicht stehen, wenn Tanzen und Besinnung nebeneinander möglich sind", meint Bayerns JuLi-Chef Lukas Köhler.
JuLis halten "stille Feiertage" schon lange für überholt
Nach Ansicht der JuLis sollte auch ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland, das keiner Konfession angehört, die Möglichkeit für eine freie und offene Tagesgestaltung erhalten. "Wir wollen doch nur tanzen", so das Motto der JuLis. Lukas Köhler, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern, meint: "Es wird Zeit, dass das unsinnige Verbot abgeschafft wird. Wenn junge Menschen an oder vor stillen Feiertagen tanzen möchten, stören sie damit doch nicht die Leute, die sich besinnen wollen."
Die Abschaffung des Tanzverbots an stillen Feiertagen ist seit mehreren Jahren Beschlusslage der Jungen Liberalen Bayern. "Die aktuelle Regelung ist völlig aus der Zeit gefallen und nicht förderlich für ein Bayern, das für junge Leute attraktiv bleiben möchte", meint Köhler.