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30.11.2016 - 12:30FDP will faire Leistungsbewertungen
Die saarländische Landesregierung hat im Juli den "Erlass zur Leistungsbewertung" verabschiedet. Er ersetzt die bisherigen Klassen- und Kursarbeitenerlasse. er Saarländische Philologenverband (SPhV) kritisiert, dass von den fünf großen Leistungsnachweisen pro Fach bis zu drei alternative Arbeiten, also keine schriftlichen Klassenarbeiten, sein dürfen. Die Freien Demokraten sehen die Umsetzung des Erlasses kritisch. Nach Meinung der FDP muss auch aus Gründen der Chancengerechtigkeit ein hohes Maß an Vergleichbarkeit und eine objektive und faire Bewertung von Schülern gewährleistet sein.
Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten, Oliver Luksic, warnt auch vor einem Absenken des Niveaus und fordert weniger bürokratische Vorgaben der Landesregierung. "Die Lehrer dürfen nicht mit immer mehr Erlassen und Berichten an ihrer pädagogischen Arbeit gehindert werden. Wir wollen mehr Eigenständigkeit der Schulen und keine bürokratische Fern- und Feinsteuerung aus dem Ministerium."
Kurswechsel in der Bildungspolitik im Saarland
Die saarländischen Schüler sollten die gleichen Bedingungen und vergleichbare Aufgaben bekommen. Die neuen alternativen Leistungsbewertungen der Landesregierungen würden aber weniger Vergleichbarkeit und auch weniger Chancengerechtigkeit schaffen. Außerhalb der Schule erbrachte Leistungsnachweise sollten nicht zur Regel werden. "Das Niveau in den Schulen darf nicht weiter abgesenkt werden, wir brauchen hier einen Kurswechsel in der Bildungspolitik im Saarland", fordert Luksic.
FDP will faire Leistungsbewertungen
Die saarländische Landesregierung hat im Juli den "Erlass zur Leistungsbewertung" verabschiedet. Er ersetzt die bisherigen Klassen- und Kursarbeitenerlasse. er Saarländische Philologenverband (SPhV) kritisiert, dass von den fünf großen Leistungsnachweisen pro Fach bis zu drei alternative Arbeiten, also keine schriftlichen Klassenarbeiten, sein dürfen. Die Freien Demokraten sehen die Umsetzung des Erlasses kritisch. Nach Meinung der FDP muss auch aus Gründen der Chancengerechtigkeit ein hohes Maß an Vergleichbarkeit und eine objektive und faire Bewertung von Schülern gewährleistet sein.
Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten, Oliver Luksic, warnt auch vor einem Absenken des Niveaus und fordert weniger bürokratische Vorgaben der Landesregierung. "Die Lehrer dürfen nicht mit immer mehr Erlassen und Berichten an ihrer pädagogischen Arbeit gehindert werden. Wir wollen mehr Eigenständigkeit der Schulen und keine bürokratische Fern- und Feinsteuerung aus dem Ministerium."
Kurswechsel in der Bildungspolitik im Saarland
Die saarländischen Schüler sollten die gleichen Bedingungen und vergleichbare Aufgaben bekommen. Die neuen alternativen Leistungsbewertungen der Landesregierungen würden aber weniger Vergleichbarkeit und auch weniger Chancengerechtigkeit schaffen. Außerhalb der Schule erbrachte Leistungsnachweise sollten nicht zur Regel werden. "Das Niveau in den Schulen darf nicht weiter abgesenkt werden, wir brauchen hier einen Kurswechsel in der Bildungspolitik im Saarland", fordert Luksic.