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30.11.2016 - 11:45Freiheit im internationalen Vergleich
Der Human Freedom Index (HFI) vergleicht weltweit die individuelle und wirtschaftliche Freiheit von 159 Staaten. Die Erhebung wird vom kanadischen Fraser Institute, dem amerikanischen Cato Institute sowie der Stiftung für die Freiheit durchgeführt. Die Bundesrepublik erreicht in diesem Jahr einen soliden 13. Platz.
Trotz einer leichten Verbesserung des Indexwertes fällt Deutschland einen Rang gegenüber dem Vorjahr zurück. Mit 9,44 Punkten für die individuelle Freiheit erreicht Deutschland auf der internationalen Rangliste einen sehr guten vierten Platz, beim Teilindex Wirtschaftliche Freiheit hingegen nur Rang 31.
Das Gesamtergebnis wird aus einer Skala von 1 bis 10 für die individuelle und einem weiteren Index für die wirtschaftliche Freiheit berechnet. Für den Index individueller Rechte werden die Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit, Bewegungsfreiheit, Religionsfreiheit, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, das Recht der freien Meinungsäußerung sowie die Freiheit persönlicher Beziehungen eines Landes einzeln bewertet. Der Index der wirtschaftlichen Freiheit setzt sich aus Einzelbewertungen für den Umfang wirtschaftlicher Staatstätigkeit, die Geldwertstabilität, den Freihandel und die Kapitalmarkt-, Finanzmarkt sowie Unternehmensregulierung zusammen. Dadurch ermöglicht der Human Freedom Index nicht nur ein Gesamtranking aller Länder, sondern eröffnet die Möglichkeit für detaillierte Analysen und unterschiedliche Gewichtungen verschiedener Aspekte der Freiheit.
Wie auch im vergangenen Jahr wird die internationale Rangliste von Hongkong angeführt. Zur Spitzengruppe gehören des Weiteren die Schweiz und Neuseeland. Schlusslicht im Ranking ist Libyen mit 4,42 Indexpunkten. Kaum mehr Freiheit genießt die Bevölkerung in Jemen und im vorjährigen Tabellenletzten Iran, wobei in Jemen mit 2,67 Indexpunkten mit Abstand am wenigsten individuelle Freiheit gewährleistet ist.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie.
Freiheit im internationalen Vergleich
Der Human Freedom Index (HFI) vergleicht weltweit die individuelle und wirtschaftliche Freiheit von 159 Staaten. Die Erhebung wird vom kanadischen Fraser Institute, dem amerikanischen Cato Institute sowie der Stiftung für die Freiheit durchgeführt. Die Bundesrepublik erreicht in diesem Jahr einen soliden 13. Platz. [1]
Trotz einer leichten Verbesserung des Indexwertes fällt Deutschland einen Rang gegenüber dem Vorjahr zurück. Mit 9,44 Punkten für die individuelle Freiheit erreicht Deutschland auf der internationalen Rangliste einen sehr guten vierten Platz, beim Teilindex Wirtschaftliche Freiheit hingegen nur Rang 31.
Das Gesamtergebnis wird aus einer Skala von 1 bis 10 für die individuelle und einem weiteren Index für die wirtschaftliche Freiheit berechnet. Für den Index individueller Rechte werden die Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit, Bewegungsfreiheit, Religionsfreiheit, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, das Recht der freien Meinungsäußerung sowie die Freiheit persönlicher Beziehungen eines Landes einzeln bewertet. Der Index der wirtschaftlichen Freiheit setzt sich aus Einzelbewertungen für den Umfang wirtschaftlicher Staatstätigkeit, die Geldwertstabilität, den Freihandel und die Kapitalmarkt-, Finanzmarkt sowie Unternehmensregulierung zusammen. Dadurch ermöglicht der Human Freedom Index nicht nur ein Gesamtranking aller Länder, sondern eröffnet die Möglichkeit für detaillierte Analysen und unterschiedliche Gewichtungen verschiedener Aspekte der Freiheit.
Wie auch im vergangenen Jahr wird die internationale Rangliste von Hongkong angeführt. Zur Spitzengruppe gehören des Weiteren die Schweiz und Neuseeland. Schlusslicht im Ranking ist Libyen mit 4,42 Indexpunkten. Kaum mehr Freiheit genießt die Bevölkerung in Jemen und im vorjährigen Tabellenletzten Iran, wobei in Jemen mit 2,67 Indexpunkten mit Abstand am wenigsten individuelle Freiheit gewährleistet ist.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie. [2]