Stiftung|
25.11.2016 - 12:15Ehrung für Leutheusser-Schnarrenberger
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Justizministerin a.D. und Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung, erhält den Max-Friedlaender-Preis des Bayerischen Anwaltverbands . Der Preis wird seit 2001 jährlich an Personen verliehen, die Herausragendes für das Rechtswesen, die Anwaltschaft oder die Gesellschaft geleistet haben. Leutheusser-Schnarrenberger wird für ihren leidenschaftlichen Einsatz für Recht und Gerechtigkeit der letzten Jahrzehnte ausgezeichnet.
Sie ist Zeit ihres politischen Schaffens als liberale Rechtspolitikerin eine entschiedene Gegnerin freiheitseinschränkender politischer Maßnahmen gewesen. So stellte sie sich Ende der 1990er Jahre gegen den großen Lauschangriff – und gab für ihre Überzeugung ihr Amt als Bundesjustizministerin auf. Ein einmaliger Vorgang in der Bundesrepublik Deutschland. Das folgende Urteil des Bundesverfassungsgerichts gab ihr recht. Viele Bürger zollten ihr Respekt für so viel Rückgrat. Auch danach blieb sie ihrer politischen Überzeugung immer treu. Und setzte sich gegen die Vorratsdatenspeicherung, Internetsperren und der überbordenden Kommunikationsüberwachung durch Geheimdienste ein.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht.
Ehrung für Leutheusser-Schnarrenberger
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Justizministerin a.D. und Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung, erhält den Max-Friedlaender-Preis des Bayerischen Anwaltverbands [1]. Der Preis wird seit 2001 jährlich an Personen verliehen, die Herausragendes für das Rechtswesen, die Anwaltschaft oder die Gesellschaft geleistet haben. Leutheusser-Schnarrenberger wird für ihren leidenschaftlichen Einsatz für Recht und Gerechtigkeit der letzten Jahrzehnte ausgezeichnet.
Sie ist Zeit ihres politischen Schaffens als liberale Rechtspolitikerin eine entschiedene Gegnerin freiheitseinschränkender politischer Maßnahmen gewesen. So stellte sie sich Ende der 1990er Jahre gegen den großen Lauschangriff – und gab für ihre Überzeugung ihr Amt als Bundesjustizministerin auf. Ein einmaliger Vorgang in der Bundesrepublik Deutschland. Das folgende Urteil des Bundesverfassungsgerichts gab ihr recht. Viele Bürger zollten ihr Respekt für so viel Rückgrat. Auch danach blieb sie ihrer politischen Überzeugung immer treu. Und setzte sich gegen die Vorratsdatenspeicherung, Internetsperren und der überbordenden Kommunikationsüberwachung durch Geheimdienste ein.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht. [2]