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21.09.2016 - 12:30Rot-grüne Schulpolitik sorgt für Chaos und Panik
Forcierte Inklusion als sture Ideologie und Schulchaos: Das ist für FDP-Landtagsfraktionschef Christian Lindner die Arbeitsbilanz der grünen Schulministerin in Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann. Gegenüber Journalisten verdeutlichte er mit Blick auf die anstehende Landtagswahl, dass Löhrmann die Schulpolitik im Land nicht länger bestimmen dürfe. In der rot-grünen Schulpolitik herrschten "das totale Chaos, die blanke Panik und tiefe Uneinigkeit", resümierte Lindner.
"Der Schulkonsens ist seit heute Geschichte", erläuterte Lindner am Freitag mit Blick auf die Debatte um G8 oder G9 am Gymnasium. Der FDP-Chef mahnte, dass die aktionistische Rückabwicklung des G8 in der Sache absurd wäre. Generell müssten die Rahmenbedingungen für das Gymnasium verbessert werden, allerdings führe die rot-grüne Schulpolitik zu massiver Verunsicherung bei Eltern und Schülern.
"Wo G8 gewünscht ist und funktioniert, soll die Politik die Schulen gefälligst in Ruhe lassen. Wo ein anderes Modell bevorzugt wird, sollte man Wahlfreiheit zu G9 schaffen", forderte Lindner. Dieser Ansatz würde die Unruhe an den Schulen im Land minimieren. Darüber hinaus wollten die Freien Demokraten das G8-Modell so gut und geländegängig machen, "dass es keinen Druck in den Schulen gibt, zu G9 zu wechseln", ergänzte er.
Auch das Vorgehen der Schulministerin in Sachen Inklusion sieht der Freidemokrat kritisch. Löhrmann habe das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung zur Ideologie gemacht, verdeutlichte Lindner. Dabei sieht er erhebliche Defizite bei der Umsetzung der Inklusion.
Hintergrund
In Nordrhein-Westfalen haben Überlegungen von Sozialdemokraten und Grünen, eine Rückkehr zur sechsjährigen Sekundarstufe I zu implementieren, für Unruhe und Entsetzen gesorgt. Die Freien Demokraten lehnen das Prinzip Einheitsschule grundsätzlich ab und fordern die Wahlfreiheit für Schulen und Familien.
Rot-grüne Schulpolitik sorgt für Chaos und Panik
Forcierte Inklusion als sture Ideologie und Schulchaos: Das ist für FDP-Landtagsfraktionschef Christian Lindner die Arbeitsbilanz der grünen Schulministerin in Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann. Gegenüber Journalisten verdeutlichte er mit Blick auf die anstehende Landtagswahl, dass Löhrmann die Schulpolitik im Land nicht länger bestimmen dürfe. In der rot-grünen Schulpolitik herrschten "das totale Chaos, die blanke Panik und tiefe Uneinigkeit", resümierte Lindner.
"Der Schulkonsens ist seit heute Geschichte", erläuterte Lindner am Freitag mit Blick auf die Debatte um G8 oder G9 am Gymnasium. Der FDP-Chef mahnte, dass die aktionistische Rückabwicklung des G8 in der Sache absurd wäre. Generell müssten die Rahmenbedingungen für das Gymnasium verbessert werden, allerdings führe die rot-grüne Schulpolitik zu massiver Verunsicherung bei Eltern und Schülern.
"Wo G8 gewünscht ist und funktioniert, soll die Politik die Schulen gefälligst in Ruhe lassen. Wo ein anderes Modell bevorzugt wird, sollte man Wahlfreiheit zu G9 schaffen", forderte Lindner. Dieser Ansatz würde die Unruhe an den Schulen im Land minimieren. Darüber hinaus wollten die Freien Demokraten das G8-Modell so gut und geländegängig machen, "dass es keinen Druck in den Schulen gibt, zu G9 zu wechseln", ergänzte er.
Auch das Vorgehen der Schulministerin in Sachen Inklusion sieht der Freidemokrat kritisch. Löhrmann habe das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung zur Ideologie gemacht, verdeutlichte Lindner. Dabei sieht er erhebliche Defizite bei der Umsetzung der Inklusion.
Hintergrund
In Nordrhein-Westfalen haben Überlegungen von Sozialdemokraten und Grünen, eine Rückkehr zur sechsjährigen Sekundarstufe I zu implementieren, für Unruhe und Entsetzen gesorgt. Die Freien Demokraten lehnen das Prinzip Einheitsschule grundsätzlich ab und fordern die Wahlfreiheit für Schulen und Familien.