FDP-Fraktion|
30.05.2005 - 02:00HOMBURGER: Schizophren: Grüner Castor-Protest gegen rot-grünen Atommüll
BERLIN. Zu den Meldungen, dass die abgewählte grüne Landesumweltministerin Bärbel Höhn aus Nordrhein-Westfalen gegen die Castortransporte protestieren will, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit HOMBURGER:
Die Atompolitik der Grünen bleibt schizophren. Die abgewählte grüne Landesumweltministerin Bärbel Höhn heißt Proteste gegen Castortransporte mit rot-grünem Atommüll gut. Bärbel Höhns Protest zeigt die Zerrissenheit der Grünen. Sie wissen offensichtlich nicht, was sie wollen. Die Castortransporte vom Forschungsreaktor im sächsischen Rossendorf ins Zwischenlager nach Ahaus sind durch das Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt - eine Behörde im Geschäftsbereich des grünen Bundesumweltministers Jürgen Trittin, an der Spitze geleitet durch einen Vertrauensmann Trittins. Das Forschungszentrum Rossendorf wird zu 50Prozent durch den Bund finanziert. Zuständig dafür ist Bundes-forschungsministerin Edelgard Bulmahn, SPD. Da der radioaktive Abfall aus Forschungsreaktoren stammt, ist es völlig absurd, dass Bärbel Höhn einen Bezug zu radioaktivem Abfall aus Kernkraftwerken konstruiert.
Die FDP fordert die Grünen auf, endlich damit aufzuhören, Angst und Protest zu schüren, gegen Entscheidungen, die sie selbst getroffen haben und verantworten müssen.
Die FDP fordert Jürgen Trittin stattdessen auf, zum Zwei-Endlager-Konzept zurückzukehren und endlich eine geordnete Entsorgung zu garantieren. Schacht Konrad muß nach der erstinstanzlichen Gerichts-entscheidung baldmöglichst in Betrieb gehen und der Standort Gorleben mit dem Ziel einer definitiven Entscheidung über seine Eignung zu Ende erkundet werden.
Isabella Pfaff
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
HOMBURGER: Schizophren: Grüner Castor-Protest gegen rot-grünen Atommüll
BERLIN. Zu den Meldungen, dass die abgewählte grüne Landesumweltministerin Bärbel Höhn aus Nordrhein-Westfalen gegen die Castortransporte protestieren will, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit HOMBURGER:
Die Atompolitik der Grünen bleibt schizophren. Die abgewählte grüne Landesumweltministerin Bärbel Höhn heißt Proteste gegen Castortransporte mit rot-grünem Atommüll gut. Bärbel Höhns Protest zeigt die Zerrissenheit der Grünen. Sie wissen offensichtlich nicht, was sie wollen. Die Castortransporte vom Forschungsreaktor im sächsischen Rossendorf ins Zwischenlager nach Ahaus sind durch das Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt - eine Behörde im Geschäftsbereich des grünen Bundesumweltministers Jürgen Trittin, an der Spitze geleitet durch einen Vertrauensmann Trittins. Das Forschungszentrum Rossendorf wird zu 50Prozent durch den Bund finanziert. Zuständig dafür ist Bundes-forschungsministerin Edelgard Bulmahn, SPD. Da der radioaktive Abfall aus Forschungsreaktoren stammt, ist es völlig absurd, dass Bärbel Höhn einen Bezug zu radioaktivem Abfall aus Kernkraftwerken konstruiert.
Die FDP fordert die Grünen auf, endlich damit aufzuhören, Angst und Protest zu schüren, gegen Entscheidungen, die sie selbst getroffen haben und verantworten müssen.
Die FDP fordert Jürgen Trittin stattdessen auf, zum Zwei-Endlager-Konzept zurückzukehren und endlich eine geordnete Entsorgung zu garantieren. Schacht Konrad muß nach der erstinstanzlichen Gerichts-entscheidung baldmöglichst in Betrieb gehen und der Standort Gorleben mit dem Ziel einer definitiven Entscheidung über seine Eignung zu Ende erkundet werden.
Isabella Pfaff
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