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19.09.2016 - 17:15Der politische Liberalismus hat sich erneuert
Vor drei Jahren flogen die Freien Demokraten aus dem Bundestag. Karl-Heinz Paqué, Vize-Vorstandschef der Stiftung für die Freiheit, blickt zurück und in Richtung September 2017. Der tiefe Fall und der schwierige Wiederaufstieg der Freien Demokraten seien eine merkwürdige Geschichte, erklärte Paqué. Für ihn ist der Grund für die Wahlerfolge klar: "Die Freien Demokraten trotzen dem Zeitgeist. Der lautet: Angst, Skepsis, Bewahrung. Die liberale Antwort darauf ist ein ganz anderes Lebensgefühl: Mut, Optimismus, Fortschritt."
Diese Themen beherrschten seit zwei Jahren die Kampagnen der Freien Demokraten. "Das gefällt nur einer Minderheit in der Gesellschaft, aber einer substanziellen. Niemand weiß genau, wie groß diese Minderheit ist und wer dazu gehört. Aber 20 Prozent könnten es schon sein", gibt Paqué zu bedenken. Bemerkenswert sei dabei, dass dieses Lebensgefühl sich keineswegs auf junge Menschen beschränke.
Es gehe um viel mehr als Wählerstimmen für den politischen Liberalismus, verdeutlicht Paqué. "Es geht darum, dass unsere Gesellschaft nicht in Angst erstarrt und überall die Tür zuknallt: vor der Globalisierung und TTIP, vor den weltumspannenden Finanzmärkten und vor der Zuwanderung von Menschen mit ihren Glücksträumen, Fähigkeiten und Talenten."
Der politische Liberalismus hat sich erneuert
Vor drei Jahren flogen die Freien Demokraten aus dem Bundestag. Karl-Heinz Paqué, Vize-Vorstandschef der Stiftung für die Freiheit, blickt zurück und in Richtung September 2017. Der tiefe Fall und der schwierige Wiederaufstieg der Freien Demokraten seien eine merkwürdige Geschichte, erklärte Paqué. Für ihn ist der Grund für die Wahlerfolge klar: "Die Freien Demokraten trotzen dem Zeitgeist. Der lautet: Angst, Skepsis, Bewahrung. Die liberale Antwort darauf ist ein ganz anderes Lebensgefühl: Mut, Optimismus, Fortschritt."
Diese Themen beherrschten seit zwei Jahren die Kampagnen der Freien Demokraten. "Das gefällt nur einer Minderheit in der Gesellschaft, aber einer substanziellen. Niemand weiß genau, wie groß diese Minderheit ist und wer dazu gehört. Aber 20 Prozent könnten es schon sein", gibt Paqué zu bedenken. Bemerkenswert sei dabei, dass dieses Lebensgefühl sich keineswegs auf junge Menschen beschränke.
Es gehe um viel mehr als Wählerstimmen für den politischen Liberalismus, verdeutlicht Paqué. "Es geht darum, dass unsere Gesellschaft nicht in Angst erstarrt und überall die Tür zuknallt: vor der Globalisierung und TTIP, vor den weltumspannenden Finanzmärkten und vor der Zuwanderung von Menschen mit ihren Glücksträumen, Fähigkeiten und Talenten."