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05.09.2016 - 12:30Tegel erhalten ist logisch
FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja will seine Partei am 18. September zurück ins Parlament führen. Im "radioeins"-Interview legte er dar, warum es Zeit für #DasNächsteBerlin ist. Eine zentrale Wahlkampfforderung der Freien Demokraten ist die Offenhaltung des Flughafens Tegel, die zwar rechtlich machbar, aber politisch nicht gewollt sei, verdeutlichte Czaja. Berlin brauche allein aufgrund des zu erwartenden Passagieraufkommens einen zweiten Flughafen, erläuterte der Freidemokrat.
Darüber hinaus betonte Czaja: "Wir müssen weiterhin attraktiv bleiben als Wirtschaftsstandort." Dabei gehe es um grundlegende Rahmenbedingungen wie Bürokratieabbau und digitale und analoge Infrastruktur. Die Parteien, die aktuell im Abgeordnetenhaus vertreten seien, hätten fünf Jahre Zeit verstreichen lassen, ohne diese Probleme anzupacken. "Wir wollen mit einer Frischzellenkur in Parlament zurück." Die FDP habe in dieser Zeit zugehört und viel gelernt, unterstrich er.
Es könne allerdings nicht sein, dass Großkonzerne, die in Deutschland Geschäfte machten, sich nicht an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligten, stellte Czaja klar. "Die nutzen hier unsere Infrastruktur, deswegen ist es angemessen, dass sie auch hier ihren Beitrag leisten."
Bildung besser finanzieren
Um dem Lehrermangel an Berliner Grundschulen zu begegnen, soll der Lehrerberuf wieder attraktiver gemacht werden , so der FDP-Spitzenkandidat. Neben besseren Arbeitsbedingungen für Lehrer sollten Schulen auch mehr Entscheidungsfreiheit bekommen, forderte Czaja.
Tegel erhalten ist logisch
FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja will seine Partei am 18. September zurück ins Parlament führen. Im "radioeins"-Interview [1] legte er dar, warum es Zeit für #DasNächsteBerlin ist. Eine zentrale Wahlkampfforderung der Freien Demokraten ist die Offenhaltung des Flughafens Tegel, die zwar rechtlich machbar, aber politisch nicht gewollt sei, verdeutlichte Czaja. Berlin brauche allein aufgrund des zu erwartenden Passagieraufkommens einen zweiten Flughafen, erläuterte der Freidemokrat.
Darüber hinaus betonte Czaja: "Wir müssen weiterhin attraktiv bleiben als Wirtschaftsstandort." Dabei gehe es um grundlegende Rahmenbedingungen wie Bürokratieabbau und digitale und analoge Infrastruktur. Die Parteien, die aktuell im Abgeordnetenhaus vertreten seien, hätten fünf Jahre Zeit verstreichen lassen, ohne diese Probleme anzupacken. "Wir wollen mit einer Frischzellenkur in Parlament zurück." Die FDP habe in dieser Zeit zugehört und viel gelernt, unterstrich er.
Es könne allerdings nicht sein, dass Großkonzerne, die in Deutschland Geschäfte machten, sich nicht an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligten, stellte Czaja klar. "Die nutzen hier unsere Infrastruktur, deswegen ist es angemessen, dass sie auch hier ihren Beitrag leisten."
Bildung besser finanzieren
Um dem Lehrermangel an Berliner Grundschulen zu begegnen, soll der Lehrerberuf wieder attraktiver gemacht werden [2], so der FDP-Spitzenkandidat. Neben besseren Arbeitsbedingungen für Lehrer sollten Schulen auch mehr Entscheidungsfreiheit bekommen, forderte Czaja.