FDP|
02.09.2016 - 12:00Gymnasien sollen über G8 entscheiden dürfen
FDP-Vize Wolfgang Kubicki sprach im Sommerinterview mit dem "NDR 1" unter anderem über die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein. Die Freien Demokraten wollten das Thema Bildung ins Zentrum rücken. Kubicki plädierte hier für ein Ende der andauernden Strukturdebatten. Weitere Themen waren die Flüchtlingspolitik und die Lage bei der schleswig-holsteinischen CDU.
Wenn es nach der FDP geht, sollen Gymnasien wieder selbst entscheiden können, ob sie das Abitur nach acht (G8) oder nach neun Jahren (G9) anbieten, erläutert der FDP-Vize. Dieses Modell, das die pädagogische Kompetenz wieder zu den Schulen verlagere, werde mittlerweile in vielen Bundesländern angeboten und ermögliche eine bessere Förderung der Schüler, unterstrich Kubicki. "Wichtig ist, dass wir akzeptieren, dass Kinder Unikate sind."
Wir können es schaffen
Mit Blick auf die Flüchtlingskrise, die bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ein zentrales Thema bildet, verdeutlichte Kubicki: "Wir können es schaffen, wenn wir Maßnahmen ergreifen, um Integration überhaupt möglich zu machen." Er gab jedoch zu bedenken, dass viele der Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren würden, wenn dort wieder Frieden eingekehrt sei.
CDU-Kandidat ist zu unbekannt
Im kommenden Jahr wird auch in Schleswig-Holstein ein neuer Landtag gewählt. In diesem Zusammenhang erneuerte Kubicki seine Kritik am CDU-Spitzenkandidaten, Ingbert Liebing: "Das Problem ist sein mangelnder Bekanntheitsgrad und seine mangelnde Verankerung im Lande selbst. Das merkt man auch an vielen öffentlichen Äußerungen." Inhaltlich gebe es allerdings mit der CDU die größten Schnittmengen.
Gymnasien sollen über G8 entscheiden dürfen
FDP-Vize Wolfgang Kubicki sprach im Sommerinterview mit dem "NDR 1" [1]unter anderem über die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein. Die Freien Demokraten wollten das Thema Bildung ins Zentrum rücken. Kubicki plädierte hier für ein Ende der andauernden Strukturdebatten. Weitere Themen waren die Flüchtlingspolitik und die Lage bei der schleswig-holsteinischen CDU.
Wenn es nach der FDP geht, sollen Gymnasien wieder selbst entscheiden können, ob sie das Abitur nach acht (G8) oder nach neun Jahren (G9) anbieten, erläutert der FDP-Vize. Dieses Modell, das die pädagogische Kompetenz wieder zu den Schulen verlagere, werde mittlerweile in vielen Bundesländern angeboten und ermögliche eine bessere Förderung der Schüler, unterstrich Kubicki. "Wichtig ist, dass wir akzeptieren, dass Kinder Unikate sind."
Wir können es schaffen
Mit Blick auf die Flüchtlingskrise, die bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ein zentrales Thema bildet, verdeutlichte Kubicki: "Wir können es schaffen, wenn wir Maßnahmen ergreifen, um Integration überhaupt möglich zu machen." Er gab jedoch zu bedenken, dass viele der Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren würden, wenn dort wieder Frieden eingekehrt sei.
CDU-Kandidat ist zu unbekannt
Im kommenden Jahr wird auch in Schleswig-Holstein ein neuer Landtag gewählt. In diesem Zusammenhang erneuerte Kubicki seine Kritik am CDU-Spitzenkandidaten, Ingbert Liebing: "Das Problem ist sein mangelnder Bekanntheitsgrad und seine mangelnde Verankerung im Lande selbst. Das merkt man auch an vielen öffentlichen Äußerungen." Inhaltlich gebe es allerdings mit der CDU die größten Schnittmengen.