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29.07.2016 - 13:00FDP nimmt Sorgen der Wirtschaft ernst
Die Vereinigung der Unternehmensverbände MV hat vor Wettbewerbsnachteilen für das Land durch steigende Arbeitskosten gewarnt und sich gegen die Einmischung der Politik in die Tarifautonomie verwahrt. Während Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) ihn dafür rüffelte erhält er Unterstützung durch die Spitzenkandidatin der FDP zur Landtagswahl, Cécile Bonnet-Weidhofer. Sie sagt: "Es ist bezeichnend, wenn die Wirtschaft im Land Dinge einfordern muss, die in der Sozialen Marktwirtschaft selbstverständlich sein sollten, wie beispielsweise Vertragsfreiheit und Privateigentum."
Sie warf ihren politischen Konkurrenten vor, Lohnversprechen abzugeben ohne den Blick darauf zu richten, was das für den Standort und einzelne Branchen bedeutet. Die Wirtschaftspolitik der SPD/CDU-Koalition sei "von Misstrauen und Bevormundung geprägt".
Versagen der seit zehn Jahren regierenden SPD-Koalition
Der überall in der Wirtschaft beklagte Nachwuchskräftemangel gehe auf ein Versagen der seit zehn Jahren regierenden SPD-Koalition in der Bildungspolitik zurück, das sich von Kita bis Berufsschule durchzog. "Zu viele Ausfälle, zu hohe Abbrecherquoten und zu wenig Wertschätzung für die berufliche Ausbildung", so Bonnet-Weidhofer
Die Freien Demokraten mahnen ein wirtschaftsfreundlicheres Klima im Land an. Wirtschaft müsse schon in der Schule besser vermittelt werden und altes ideologisches Klassendenken endlich überwunden werden, fordert die Spitzenkandidatin. Sie ist sicher: "Nur ein Nachgründungskonzept 2020 kann den Generationswechsel in den Unternehmensführungen und damit die Sicherung von Handwerk, Handel und Gewerbe und der dort geschaffenen Arbeitsplätze sichern."
FDP nimmt Sorgen der Wirtschaft ernst
Die Vereinigung der Unternehmensverbände MV hat vor Wettbewerbsnachteilen für das Land durch steigende Arbeitskosten gewarnt und sich gegen die Einmischung der Politik in die Tarifautonomie verwahrt. Während Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) ihn dafür rüffelte erhält er Unterstützung durch die Spitzenkandidatin der FDP zur Landtagswahl, Cécile Bonnet-Weidhofer. Sie sagt: "Es ist bezeichnend, wenn die Wirtschaft im Land Dinge einfordern muss, die in der Sozialen Marktwirtschaft selbstverständlich sein sollten, wie beispielsweise Vertragsfreiheit und Privateigentum."
Sie warf ihren politischen Konkurrenten vor, Lohnversprechen abzugeben ohne den Blick darauf zu richten, was das für den Standort und einzelne Branchen bedeutet. Die Wirtschaftspolitik der SPD/CDU-Koalition sei "von Misstrauen und Bevormundung geprägt".
Versagen der seit zehn Jahren regierenden SPD-Koalition
Der überall in der Wirtschaft beklagte Nachwuchskräftemangel gehe auf ein Versagen der seit zehn Jahren regierenden SPD-Koalition in der Bildungspolitik zurück, das sich von Kita bis Berufsschule durchzog. "Zu viele Ausfälle, zu hohe Abbrecherquoten und zu wenig Wertschätzung für die berufliche Ausbildung", so Bonnet-Weidhofer
Die Freien Demokraten mahnen ein wirtschaftsfreundlicheres Klima im Land an. Wirtschaft müsse schon in der Schule besser vermittelt werden und altes ideologisches Klassendenken endlich überwunden werden, fordert die Spitzenkandidatin. Sie ist sicher: "Nur ein Nachgründungskonzept 2020 kann den Generationswechsel in den Unternehmensführungen und damit die Sicherung von Handwerk, Handel und Gewerbe und der dort geschaffenen Arbeitsplätze sichern."