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27.07.2016 - 09:30Es fehlt eine Stimme der Freiheit
Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Katja Suding spricht im Sommerinterview mit dem NDR über Terror, die Flüchtlingsproblematik und die Ziele der FDP: "Es fehlt im Bundestag einfach ganz deutlich eine Stimme der Freiheit, die sich ganz vernehmlich für wirtschaftliche Vernunft und für mehr Bürgerrechte einsetzt", sagt Hamburgs FDP-Landeschefin. Das betont sie auch mit Blick auf die aktuelle Sicherheitsdebatte. So erteilte sie diskutierten Maßnahmen wie der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung als Reaktion auf die Anschläge eine Absage.
im Sommerinterview mit dem NDR über Terror, die Flüchtlingsproblematik und die Ziele der FDP
Man könne die Freiheit nicht verteidigen, indem man sie einschränke. "Wir haben in Frankreich gesehen, wo es die Vorratsdatenspeicherung gibt, das sie keinen der Anschläge verhindern konnte", so Suding. Allerdings sei eine personell und technisch bessere Ausstattung der Polizei dringend notwendig.
Suding fordert ein Einwanderungsgesetz
Darüber hinaus fordert sie ein Einwanderungsgesetz , um die legale Zuwanderung zu steuern. "Und wir brauchen eine bessere Zusammenarbeit der Behörden in den Bundesländern, aber auch auf europäischer Ebene", so die Freidemokratin. Denn viele der Menschen, die Anschläge wie in Nizza oder München verübt haben, seien den Behörden und der Polizei bereits bekannt gewesen, seien aber nicht ausreichend überwacht worden. "Das müssen wir ändern", sagt Suding.
Es fehlt eine Stimme der Freiheit
Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Katja Suding spricht im Sommerinterview mit dem NDR [1] über Terror, die Flüchtlingsproblematik und die Ziele der FDP: "Es fehlt im Bundestag einfach ganz deutlich eine Stimme der Freiheit, die sich ganz vernehmlich für wirtschaftliche Vernunft und für mehr Bürgerrechte einsetzt", sagt Hamburgs FDP-Landeschefin. Das betont sie auch mit Blick auf die aktuelle Sicherheitsdebatte. So erteilte sie diskutierten Maßnahmen wie der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung als Reaktion auf die Anschläge eine Absage.
Man könne die Freiheit nicht verteidigen, indem man sie einschränke. "Wir haben in Frankreich gesehen, wo es die Vorratsdatenspeicherung gibt, das sie keinen der Anschläge verhindern konnte", so Suding. Allerdings sei eine personell und technisch bessere Ausstattung der Polizei dringend notwendig.
Suding fordert ein Einwanderungsgesetz
Darüber hinaus fordert sie ein Einwanderungsgesetz [2], um die legale Zuwanderung zu steuern. "Und wir brauchen eine bessere Zusammenarbeit der Behörden in den Bundesländern, aber auch auf europäischer Ebene", so die Freidemokratin. Denn viele der Menschen, die Anschläge wie in Nizza oder München [3] verübt haben, seien den Behörden und der Polizei bereits bekannt gewesen, seien aber nicht ausreichend überwacht worden. "Das müssen wir ändern", sagt Suding.