FDP|
26.07.2016 - 16:00Ausufernde Belastung der Steuerzahler angehen
In die Debatte über mehr Steuergerechtigkeit hat sich nun DIHK-Präsident Eric Schweitzer eingeschaltet. Seine Forderung nach einer Anpassung der Einkommensgrenzen unterstützen die Freien Demokraten ausdrücklich. "Ein Steuersystem, das Menschen mit einem Jahreseinkommen von 54.000 Euro bereits zu Spitzenverdienern macht und entsprechend belastet, ist alles andere als gerecht", verdeutlicht FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing. Der liberale Finanzexperte erneuert in diesem Zusammenhang den Appell der Freien Demokraten, eine spürbare Entlastung der Arbeitnehmer herbeizuführen.
"1958 wurde der Spitzensteuersatz ab einem Einkommen in Höhe von 110.040 DM erhoben, einem Betrag, der nahe dem heutigen Eckwert liegt", so Wissing weiter. Früher habe das Steuersystem verschiedene gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich besteuert. "Heute entwickelt es sich, bedingt durch die fehlenden Anpassungen der Einkommensgrenzen, zunehmend zu einem Einheitssteuer-System, das immer mehr Menschen – und auch Unternehmen – mit dem Spitzensteuersatz belastet", kritisiert er.
"Während der Staat Rekordsteuereinnahmen verbucht, scheinen Union und SPD das Wort 'Entlastung' zum politischen Unwort des Jahres erklären zu wollen", rügt Wissing. Dabei bestünde gerade jetzt die Möglichkeit, die Gerechtigkeitsbaustellen im Steuerrecht anzugehen und zu beseitigen. "Die FDP fordert die Bundesregierung auf, die kalte Progression nachhaltig zu beseitigen und den Steuertarif endlich an die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse anzupassen. Dieses Mehr an Gerechtigkeit können und müssen wir uns leisten", führt der Freidemokrat aus.
Ausufernde Belastung der Steuerzahler angehen
In die Debatte über mehr Steuergerechtigkeit hat sich nun DIHK-Präsident Eric Schweitzer eingeschaltet. Seine Forderung nach einer Anpassung der Einkommensgrenzen unterstützen die Freien Demokraten ausdrücklich. "Ein Steuersystem, das Menschen mit einem Jahreseinkommen von 54.000 Euro bereits zu Spitzenverdienern macht und entsprechend belastet, ist alles andere als gerecht", verdeutlicht FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing. Der liberale Finanzexperte erneuert in diesem Zusammenhang den Appell der Freien Demokraten, eine spürbare Entlastung der Arbeitnehmer herbeizuführen.
"1958 wurde der Spitzensteuersatz ab einem Einkommen in Höhe von 110.040 DM erhoben, einem Betrag, der nahe dem heutigen Eckwert liegt", so Wissing weiter. Früher habe das Steuersystem verschiedene gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich besteuert. "Heute entwickelt es sich, bedingt durch die fehlenden Anpassungen der Einkommensgrenzen, zunehmend zu einem Einheitssteuer-System, das immer mehr Menschen – und auch Unternehmen – mit dem Spitzensteuersatz belastet", kritisiert er.
"Während der Staat Rekordsteuereinnahmen verbucht, scheinen Union und SPD das Wort 'Entlastung' zum politischen Unwort des Jahres erklären zu wollen", rügt Wissing. Dabei bestünde gerade jetzt die Möglichkeit, die Gerechtigkeitsbaustellen im Steuerrecht anzugehen und zu beseitigen. "Die FDP fordert die Bundesregierung auf, die kalte Progression nachhaltig zu beseitigen und den Steuertarif endlich an die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse anzupassen. Dieses Mehr an Gerechtigkeit können und müssen wir uns leisten", führt der Freidemokrat aus.