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15.07.2016 - 10:15Wir werden uns nicht einschüchtern lassen
In Nizza hat ein Attentäter einen Lastwagen in eine feiernde Menschenmenge gefahren und mindestens 84 Menschen getötet . Viele weitere Opfer wurden verletzt. Die Freien Demokraten trauern mit Frankreich und appellieren, auf den Hass mit Mut und gelebter Freiheit zu antworten. "Der menschenverachtende Anschlag erfüllt uns mit tiefer Trauer, Anteilnahme und Sorge", erklärte FDP-Chef Christian Lindner. "Wir werden uns unsere Freiheit von Fanatikern nicht nehmen lassen", unterstrich FDP-Vize Wolfgang Kubicki. Auch FDP-Vize Katja Suding verurteilte diesen erneuten feigen Anschlag auf die freie Welt. Die FDP-Spitzenkandidatin in Mecklenburg-Vorpommern, Cécile Bonnet-Weidhofer, plädierte dafür, europäische Grundwerte entschlossen zu verteidigen.
"Gestern früh war ich noch im friedlichen Nizza, das mit allen Franzosen den Nationalfeiertag feiern wollte. Meine Gedanken, unsere Gedanken sind bei den Freunden, denen wir fest zur Seite stehen", erläuterte Lindner. Er machte klar: "Der Terror hat nicht das letzte Wort. Auch wenn es im Angesicht solcher menschenverachtender Gewalt schwer fällt, dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen." Auf den Hass müssten die westlichen Gesellschaften mit der Entschlossenheit antworten, ihre Offenheit zu behalten und zu verteidigen, forderte der FDP-Chef.
"Das Attentat von Nizza macht fassungslos, betroffen und traurig", schrieb Kubicki . Er fand unmissverständliche Worte für extremistische Gewalttäter: "Nichts kann die wahllose Ermordung von unschuldigen Menschen rechtfertigen, kein Gott, keine Religion, keine politische Überzeugung. Attentäter wie der in Nizza oder die in Paris , Brüssel oder Istanbul sind keine Märtyrer oder Helden, sie sind feige und hinterhältig, einfach nur krank."
Gemeinsam gegen den Terror
Auch Bonnet-Weidhofer äußerte sich bestürzt: "Ich denke natürlich viel an meine Freunde und Familie, die gestern und überall in Frankreich gefeiert haben, die draußen waren, gut drauf, die Zeit zusammen verbringen wollten, die aber auch Grundwerte wie Liberté, Egalité und Fraternité zelebrieren wollten." Die Freidemokratin zeigte ihr Unverständnis und Bedauern darüber, dass lange umkämpfte Errungenschaften wie Freiheit und Liberalität auch in der heutigen Welt immer noch so fragil zu sein schienen. Als gebürtige Französin und überzeugte Europäerin appellierte sie: "Geben wir nicht auf, wir Freunde der Freiheit – wir müssen für unsere Grundwerte kämpfen."
Wir werden uns nicht einschüchtern lassen
In Nizza hat ein Attentäter einen Lastwagen in eine feiernde Menschenmenge gefahren und mindestens 84 Menschen getötet [1]. Viele weitere Opfer wurden verletzt. Die Freien Demokraten trauern mit Frankreich und appellieren, auf den Hass mit Mut und gelebter Freiheit zu antworten. "Der menschenverachtende Anschlag erfüllt uns mit tiefer Trauer, Anteilnahme und Sorge", erklärte FDP-Chef Christian Lindner. "Wir werden uns unsere Freiheit von Fanatikern nicht nehmen lassen", unterstrich FDP-Vize Wolfgang Kubicki. Auch FDP-Vize Katja Suding verurteilte diesen erneuten feigen Anschlag auf die freie Welt. Die FDP-Spitzenkandidatin in Mecklenburg-Vorpommern, Cécile Bonnet-Weidhofer, plädierte dafür, europäische Grundwerte entschlossen zu verteidigen.
"Gestern früh war ich noch im friedlichen Nizza, das mit allen Franzosen den Nationalfeiertag feiern wollte. Meine Gedanken, unsere Gedanken sind bei den Freunden, denen wir fest zur Seite stehen", erläuterte Lindner. Er machte klar: "Der Terror hat nicht das letzte Wort. Auch wenn es im Angesicht solcher menschenverachtender Gewalt schwer fällt, dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen." Auf den Hass müssten die westlichen Gesellschaften mit der Entschlossenheit antworten, ihre Offenheit zu behalten und zu verteidigen, forderte der FDP-Chef.
"Das Attentat von Nizza macht fassungslos, betroffen und traurig", schrieb Kubicki [2]. Er fand unmissverständliche Worte für extremistische Gewalttäter: "Nichts kann die wahllose Ermordung von unschuldigen Menschen rechtfertigen, kein Gott, keine Religion, keine politische Überzeugung. Attentäter wie der in Nizza oder die in Paris [3], Brüssel [4]oder Istanbul [5]sind keine Märtyrer oder Helden, sie sind feige und hinterhältig, einfach nur krank."
Gemeinsam gegen den Terror
Auch Bonnet-Weidhofer äußerte sich bestürzt: "Ich denke natürlich viel an meine Freunde und Familie, die gestern und überall in Frankreich gefeiert haben, die draußen waren, gut drauf, die Zeit zusammen verbringen wollten, die aber auch Grundwerte wie Liberté, Egalité und Fraternité zelebrieren wollten." Die Freidemokratin zeigte ihr Unverständnis und Bedauern darüber, dass lange umkämpfte Errungenschaften wie Freiheit und Liberalität [6]auch in der heutigen Welt immer noch so fragil zu sein schienen. Als gebürtige Französin und überzeugte Europäerin appellierte sie: "Geben wir nicht auf, wir Freunde der Freiheit – wir müssen für unsere Grundwerte kämpfen."