FDP|
08.07.2016 - 12:30Für einen flexiblen Renteneintritt und das Baukastenprinzip
In Berlin berät Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit Sozialpartnern und Experten über die Zukunft des Rentensystems. Anlässlich des Renten-Spitzentreffens legt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die Vorschläge der Freien Demokraten dar. "Angesichts der demografischen Entwicklung braucht Deutschland einen flexiblen Renteneintritt, der die persönliche Erwerbsbiografie berücksichtigt und längeres Arbeiten ermöglicht", fordert die Freidemokratin.
"Ebenso geboten ist eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip, die gleichermaßen auf gesetzliche, betriebliche und private Vorsorgeelemente setzt", so die FDP-Generalsekretärin weiter. Beer verdeutlicht: "Die Eigenvorsorge verdient es, weiter ausgebaut statt permanent diskreditiert zu werden."
Solange nur über die Höhe des Rentenniveaus diskutiert werde, seien tragfähige und zukunftsfeste Lösungen allerdings nicht zu erwarten, konstatiert Beer. "Wir brauchen einen großen Wurf, der Mut verlangt, aber nicht Wahlkampfgetöse. Die Bundesregierung muss der Tatsache ins Auge sehen, dass ein Drehen an den alten Stellschrauben nicht die strukturellen Probleme lösen wird."
Für einen flexiblen Renteneintritt und das Baukastenprinzip
In Berlin berät Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit Sozialpartnern und Experten über die Zukunft des Rentensystems. Anlässlich des Renten-Spitzentreffens legt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die Vorschläge der Freien Demokraten dar. "Angesichts der demografischen Entwicklung braucht Deutschland einen flexiblen Renteneintritt, der die persönliche Erwerbsbiografie berücksichtigt und längeres Arbeiten ermöglicht", fordert die Freidemokratin.
"Ebenso geboten ist eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip, die gleichermaßen auf gesetzliche, betriebliche und private Vorsorgeelemente setzt", so die FDP-Generalsekretärin weiter. Beer verdeutlicht: "Die Eigenvorsorge verdient es, weiter ausgebaut statt permanent diskreditiert zu werden."
Solange nur über die Höhe des Rentenniveaus diskutiert werde, seien tragfähige und zukunftsfeste Lösungen allerdings nicht zu erwarten, konstatiert Beer. "Wir brauchen einen großen Wurf, der Mut verlangt, aber nicht Wahlkampfgetöse. Die Bundesregierung muss der Tatsache ins Auge sehen, dass ein Drehen an den alten Stellschrauben nicht die strukturellen Probleme lösen wird."