FDP|
06.07.2016 - 15:45Mehr Freiheit und Wettbewerb im Bildungssystem
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat eine Studie vorgestellt, die mehr Freiheit und Wettbewerb im Bildungssystem fordert. Daniel Föst, Landesgeneralsekretär der FDP Bayern, betonte, dass die Freien Demokraten dies schon lange befürtworteten. "Wir brauchen ein wettbewerblich gestaltetes Schulsystem mit einheitlichen Standard, aber größtmöglicher Entscheidungsfreiheit vor Ort."
Föst konkretisierte die Vorschläge der Freien Demokraten zum Thema: Es brauche Wahlfreiheit für Eltern, fairen Wettbewerb zwischen Schulen unterschiedlicher Trägerschaft sowie Budget- und Planungsfreiheit für die Schulen. "Wir wollen in Bayern und Deutschland die weltbeste Bildung für jeden ermöglichen. Es würde den Kultusministern nicht schaden, dabei auch mal auf Experten zu hören", erklärte Föst.
Neben mehr Wettbewerb brauche es dringend eine Digitalisierungsoffensive, unterstrich der Freidemokrat. "Bund und Länder sollten in den nächsten fünf Jahren 1.000 Euro je Schüler investieren, damit modernste Technik und digitales Lernen endlich an die Schulen kommen."
Hintergrund
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat am Mittwoch die Studie "Ein wettbewerblicher Entwurf für das deutsche Schulsystem" veröffentlicht. Darin wird erläutert, dass ein Wettbewerbsrahmen für das deutsche Schulsystem die Bildungsergebnisse deutlich verbessern könnte.
Mehr Freiheit und Wettbewerb im Bildungssystem
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat eine Studie [1] vorgestellt, die mehr Freiheit und Wettbewerb im Bildungssystem fordert. Daniel Föst, Landesgeneralsekretär der FDP Bayern, betonte, dass die Freien Demokraten dies schon lange befürtworteten. "Wir brauchen ein wettbewerblich gestaltetes Schulsystem mit einheitlichen Standard, aber größtmöglicher Entscheidungsfreiheit vor Ort."
Föst konkretisierte die Vorschläge der Freien Demokraten zum Thema: Es brauche Wahlfreiheit für Eltern, fairen Wettbewerb zwischen Schulen unterschiedlicher Trägerschaft sowie Budget- und Planungsfreiheit für die Schulen. "Wir wollen in Bayern und Deutschland die weltbeste Bildung für jeden ermöglichen. Es würde den Kultusministern nicht schaden, dabei auch mal auf Experten zu hören", erklärte Föst.
Neben mehr Wettbewerb brauche es dringend eine Digitalisierungsoffensive, unterstrich der Freidemokrat. "Bund und Länder sollten in den nächsten fünf Jahren 1.000 Euro je Schüler investieren, damit modernste Technik und digitales Lernen endlich an die Schulen kommen."
Hintergrund
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat am Mittwoch die Studie "Ein wettbewerblicher Entwurf für das deutsche Schulsystem" veröffentlicht. Darin wird erläutert, dass ein Wettbewerbsrahmen für das deutsche Schulsystem die Bildungsergebnisse deutlich verbessern könnte.