FDP|
04.07.2016 - 16:45Politik muss Qualifikationen erfassen
In Hessen hat ein Asylkonvent Vorschläge für eine bessere Integration vorgelegt. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer forderte die Landesregierung auf, diese schnellstmöglich umzusetzen. Sie betonte: "Für die Integration ist es von großer Bedeutung, dass sämtliche Hindernisse, die aktuell noch eine Arbeitsaufnahme blockieren, beseitigt werden." Beer führte aus: "Unser besonderer Dank gilt all den Ehrenamtlern in Hessen, die durch ihre großartige Unterstützung einen erheblichen Beitrag zur Integration geleistet haben und dies unermüdlich immer noch tun."
Für die FDP stehe fest, dass eine Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt nur dann effektiv gelingen könne, "wenn seitens der Politik entsprechende Rahmenbedingungen gesetzt werden", verdeutlichte die Freidemokratin. Wenn mittelständische Handwerker aus Mitmenschlichkeit und als Beitrag zur Integration einen ungelernten Flüchtling beschäftigen wollten, so sollte dies gefördert und nicht dadurch gehemmt werden, dass von Anfang an 8,50 Euro Mindestlohn gezahlt werden müsse, hob Beer hervor.
"Unserer Ansicht nach besteht die Aufgabe der Politik darin, endlich einen funktionierenden Modus für die flächendeckende sofortige Erfassung der Qualifikationen der Flüchtlinge zu installieren, da nur auf diese Weise zielgenaue Angebote für Weiterbildung und Arbeitsaufnahme gemacht werden können", unterstrich die Freidemokratin.
Arbeitsverbot und Mindestlohn aussetzen
Sie konkretisierte die Vorschläge der FDP: Eine vollständige Beseitigung faktisch noch bestehender Arbeitsverbote sowie eine Ausnahme vom Mindestlohn von wenigstens zwölf Monaten. "Darüber hinaus halten wir grundlegende Änderungen bei der Zuwanderungsgesetzgebung für notwendig: So müssen sich die Große Koalition im Bund und das schwarz-grüne Bündnis in Hessen endlich dafür stark machen, dass die Zuwanderung in Deutschland gesteuert erfolgen kann – und dies kann nur über ein Einwanderungsgesetz geschehen, das nun konsequent vorangetrieben und umgesetzt werden muss."
Politik muss Qualifikationen erfassen
In Hessen hat ein Asylkonvent Vorschläge für eine bessere Integration vorgelegt. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer forderte die Landesregierung auf, diese schnellstmöglich umzusetzen. Sie betonte: "Für die Integration ist es von großer Bedeutung, dass sämtliche Hindernisse, die aktuell noch eine Arbeitsaufnahme blockieren, beseitigt werden." Beer führte aus: "Unser besonderer Dank gilt all den Ehrenamtlern in Hessen, die durch ihre großartige Unterstützung einen erheblichen Beitrag zur Integration geleistet haben und dies unermüdlich immer noch tun."
Für die FDP stehe fest, dass eine Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt nur dann effektiv gelingen könne, "wenn seitens der Politik entsprechende Rahmenbedingungen gesetzt werden", verdeutlichte die Freidemokratin. Wenn mittelständische Handwerker aus Mitmenschlichkeit und als Beitrag zur Integration einen ungelernten Flüchtling beschäftigen wollten, so sollte dies gefördert und nicht dadurch gehemmt werden, dass von Anfang an 8,50 Euro Mindestlohn gezahlt werden müsse, hob Beer hervor.
"Unserer Ansicht nach besteht die Aufgabe der Politik darin, endlich einen funktionierenden Modus für die flächendeckende sofortige Erfassung der Qualifikationen der Flüchtlinge zu installieren, da nur auf diese Weise zielgenaue Angebote für Weiterbildung und Arbeitsaufnahme gemacht werden können", unterstrich die Freidemokratin.
Arbeitsverbot und Mindestlohn aussetzen
Sie konkretisierte die Vorschläge der FDP: Eine vollständige Beseitigung faktisch noch bestehender Arbeitsverbote sowie eine Ausnahme vom Mindestlohn von wenigstens zwölf Monaten. "Darüber hinaus halten wir grundlegende Änderungen bei der Zuwanderungsgesetzgebung für notwendig: So müssen sich die Große Koalition im Bund und das schwarz-grüne Bündnis in Hessen endlich dafür stark machen, dass die Zuwanderung in Deutschland gesteuert erfolgen kann – und dies kann nur über ein Einwanderungsgesetz geschehen, das nun konsequent vorangetrieben und umgesetzt werden muss."