FDP - Stiftung|
20.06.2016 - 15:15Wir stehen zusammen #WithRefugees
Durch Konflikte und Verfolgung erreicht die Zahl der von Flucht und Vertreibung betroffenen Menschen ein trauriges Rekordniveau. Aktuell sind 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht - ein trauriger Rekord seit dem Zweiten Weltkrieg. Ein drastischer Anstieg im letzten Jahr bringt die Gesamtzahl der Flüchtlinge, Binnenvertriebenen und Asylsuchenden weltweit auf rund 65 Millionen, wie der UNHCR-Jahresbericht belegt, der wie jedes Jahr am Weltflüchtlingstag der UN vorgelegt wurde. Die Stiftung für die Freiheit hat mit der Menschenrechtsexpertin Maria Schneider über die schwierige Situation der Flüchtlinge weltweit gesprochen.
Sie sagt: "Von den 60 Millionen Flüchtlingen sind etwa 20 Millionen in ein anderes Land geflohen. Die große Mehrheit der weltweiten Flüchtlinge, circa 40 Millionen, sind Vertriebene innerhalb ihres eigenen Landes. Die meisten Flüchtlinge leben also nicht in Europa oder anderen reichen Industrienationen, sondern in sogenannten Entwicklungsländern." Die aber seien nicht in der Lage, ihren Bürgern gute Lebensverhältnisse zu bieten und hätten somit kaum zusätzliche Ressourcen, um die Not der Flüchtlinge zu lindern.
"Hier muss die internationale Gemeinschaft aushelfen", fordert Schneider und kritisiert: "Ein Blick auf die Unterfinanzierung der Weltflüchtlingsorganisation UNHCR zeigt jedoch, dass die internationalen Anstrengungen bei weitem nicht ausreichen. 2015 fehlten der UNHCR 10,3 Milliarden US Dollar für die Versorgung der Flüchtlinge."
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Wir stehen zusammen #WithRefugees
Durch Konflikte und Verfolgung erreicht die Zahl der von Flucht und Vertreibung betroffenen Menschen ein trauriges Rekordniveau. Aktuell sind 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht - ein trauriger Rekord seit dem Zweiten Weltkrieg. Ein drastischer Anstieg im letzten Jahr bringt die Gesamtzahl der Flüchtlinge, Binnenvertriebenen und Asylsuchenden weltweit auf rund 65 Millionen, wie der UNHCR-Jahresbericht belegt, der wie jedes Jahr am Weltflüchtlingstag der UN vorgelegt wurde. Die Stiftung für die Freiheit hat mit der Menschenrechtsexpertin Maria Schneider über die schwierige Situation der Flüchtlinge weltweit gesprochen.
Sie sagt: "Von den 60 Millionen Flüchtlingen sind etwa 20 Millionen in ein anderes Land geflohen. Die große Mehrheit der weltweiten Flüchtlinge, circa 40 Millionen, sind Vertriebene innerhalb ihres eigenen Landes. Die meisten Flüchtlinge leben also nicht in Europa oder anderen reichen Industrienationen, sondern in sogenannten Entwicklungsländern." Die aber seien nicht in der Lage, ihren Bürgern gute Lebensverhältnisse zu bieten und hätten somit kaum zusätzliche Ressourcen, um die Not der Flüchtlinge zu lindern.
"Hier muss die internationale Gemeinschaft aushelfen", fordert Schneider und kritisiert: "Ein Blick auf die Unterfinanzierung der Weltflüchtlingsorganisation UNHCR zeigt jedoch, dass die internationalen Anstrengungen bei weitem nicht ausreichen. 2015 fehlten der UNHCR 10,3 Milliarden US Dollar für die Versorgung der Flüchtlinge."
Lesen Sie hier das vollständige Interview. [1]