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31.05.2016 - 13:30MINT-Fächer attraktiver gestalten
In der Bundesrepublik fehlen dringend Fachkräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). FDP-Generalsekretärin Nicola Beer fordert eine Bildungsoffensive, um junge Menschen für die MINT-Fächer zu gewinnen. "Wir brauchen nicht nur mehr Mädchen, sondern generell mehr junge Menschen, die sich für MINT-Berufe interessieren", verdeutlichte sie mit Blick auf den neuen Frühjahrsreport des IW Köln . "Doch fordern alleine reicht nicht. Wir müssen frühzeitig das Interesse für diese Themen wecken: durch frühkindliche Bildung, die die natürliche Neugierde der Kinder nutzt und erhält, durch neue Zugänge zu alten und Wege zu neuen Themen, die auch die Digitalisierung eröffnet und erfordert."
Hierfür brauche es dringend eine Bildungsoffensive, um die MINT-Fächer für zukünftige Lehrer und Schüler attraktiver zu gestalten, erläuterte die FDP-Generalsekretärin. Beer mahnte: "Wo immer mehr Lehrkräfte im MINT-Bereich fehlen, können die Schüler als MINT-Fachkräfte und Forscher von morgen keine Begeisterung entwickeln."
Zudem sei in Deutschland ein gesellschaftliches Umdenken notwendig, "mit mehr Offenheit gegenüber technologischen Entwicklungen und Innovationen", forderte die Freidemokratin. "Denn die in Deutschland verbreitete Skepsis gegenüber innovativen Technologien, die sich in teils hysterischen Debatten entlädt, ist wenig hilfreich. Wo Innovationsfeindlichkeit herrscht, kann sich kein Interesse für Innovationen entwickeln."
Hintergrund
Der MINT-Frühjahrsreport des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegt, dass aktuell mehr als 171.000 Arbeitskräfte in den MINT-Berufen fehlen. Die Fachkräftelücke hat sich damit um 25 Prozent seit April 2015 und um 70 Prozent seit dem Frühjahr 2014 vergrößert.
MINT-Fächer attraktiver gestalten
In der Bundesrepublik fehlen dringend Fachkräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). FDP-Generalsekretärin Nicola Beer fordert eine Bildungsoffensive, um junge Menschen für die MINT-Fächer zu gewinnen. "Wir brauchen nicht nur mehr Mädchen, sondern generell mehr junge Menschen, die sich für MINT-Berufe interessieren", verdeutlichte sie mit Blick auf den neuen Frühjahrsreport des IW Köln [1]. "Doch fordern alleine reicht nicht. Wir müssen frühzeitig das Interesse für diese Themen wecken: durch frühkindliche Bildung, die die natürliche Neugierde der Kinder nutzt und erhält, durch neue Zugänge zu alten und Wege zu neuen Themen, die auch die Digitalisierung eröffnet und erfordert."
Hierfür brauche es dringend eine Bildungsoffensive, um die MINT-Fächer für zukünftige Lehrer und Schüler attraktiver zu gestalten, erläuterte die FDP-Generalsekretärin. Beer mahnte: "Wo immer mehr Lehrkräfte im MINT-Bereich fehlen, können die Schüler als MINT-Fachkräfte und Forscher von morgen keine Begeisterung entwickeln."
Zudem sei in Deutschland ein gesellschaftliches Umdenken notwendig, "mit mehr Offenheit gegenüber technologischen Entwicklungen und Innovationen", forderte die Freidemokratin. "Denn die in Deutschland verbreitete Skepsis gegenüber innovativen Technologien, die sich in teils hysterischen Debatten entlädt, ist wenig hilfreich. Wo Innovationsfeindlichkeit herrscht, kann sich kein Interesse für Innovationen entwickeln."
Hintergrund
Der MINT-Frühjahrsreport [1] des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln belegt, dass aktuell mehr als 171.000 Arbeitskräfte in den MINT-Berufen fehlen. Die Fachkräftelücke hat sich damit um 25 Prozent seit April 2015 und um 70 Prozent seit dem Frühjahr 2014 vergrößert.