FDP|
31.05.2016 - 13:00Merkel muss ihre Komfortzone verlassen
Deutschland wird als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. Die aktuelle Studie des IMD World Competitiveness Center sieht die Bundesrepublik weltweit auf Platz 12 – zwei Plätze schlechter als noch im vergangenen Jahr. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer sieht die Schuld bei der Großen Koalition: "Die Große Koalition reagiert nur noch auf Geschehnisse. Merkel muss aus ihrer Komfortzone heraus."
Die Experten der Lausanne Business School identifizierten das komplexe Steuersystem, die zunehmende politische Instabilität sowie die mangelnden Investitionen in Infrastruktur als besonders problematisch für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Alarmglocken bei der schwarz-roten Koalition sollten aufgrund der stagnierenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit schrillen, verdeutlichte Theurer.
Der Freidemokrat führte aus: "Wir als Exportnation werden nun gerade hinsichtlich der Exportstärke schlechter eingeschätzt." Das Land brauche "eine mutige Zukunftsagenda, um unser überdurchschnittliches Wohlstandsniveau halten zu können und die mentale Stagnation aktiv zu überwinden". Dies könne nur mit Innovationen, Forschungsfreiheit und Gründergeist gelingen, konstatierte Theurer. Er plädierte für "eine Wettbewerbsoffensive von Bund und Ländern für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft".
Merkel muss ihre Komfortzone verlassen
Deutschland wird als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. Die aktuelle Studie des IMD World Competitiveness Center sieht die Bundesrepublik weltweit auf Platz 12 – zwei Plätze schlechter als noch im vergangenen Jahr. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer sieht die Schuld bei der Großen Koalition: "Die Große Koalition reagiert nur noch auf Geschehnisse. Merkel muss aus ihrer Komfortzone heraus."
Die Experten der Lausanne Business School identifizierten das komplexe Steuersystem, die zunehmende politische Instabilität sowie die mangelnden Investitionen in Infrastruktur als besonders problematisch für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Alarmglocken bei der schwarz-roten Koalition sollten aufgrund der stagnierenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit schrillen, verdeutlichte Theurer.
Der Freidemokrat führte aus: "Wir als Exportnation werden nun gerade hinsichtlich der Exportstärke schlechter eingeschätzt." Das Land brauche "eine mutige Zukunftsagenda, um unser überdurchschnittliches Wohlstandsniveau halten zu können und die mentale Stagnation aktiv zu überwinden". Dies könne nur mit Innovationen, Forschungsfreiheit und Gründergeist gelingen, konstatierte Theurer. Er plädierte für "eine Wettbewerbsoffensive von Bund und Ländern für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft".