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30.05.2016 - 13:45Bildungsbündnis für Berlin
Der aktuelle Zukunftsatlas des Prognos-Instituts stellt der Hauptstadt ein wahrhaftes Armutszeugnis aus: Die Spree-Metropole landet auf Platz 400 von 402 deutschen Städten und Gemeinden in Sachen 'Wohlstand und soziale Lage'. "Armut ist nicht sexy, sondern ein Skandal", kritisiert Sebastian Czaja. Der Spitzenkandidat der FDP Berlin zur Abgeordnetenhauswahl fordert ein breites Bündnis für bessere Bildung. "Es darf nicht sein, dass wir die Zukunftsressourcen der Stadt und ihrer Bürger verschleudern, indem wir junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss lassen", verdeutlicht er.
Es sei unerträglich, dass die Berliner Politik es in den letzten Jahren nicht vermocht habe, die Hauptursache für die prekäre Lage vieler sozialer Milieus in Berlin anzugehen. "Berlin muss noch einmal befreit werden – diesmal von Armut und Bildungsnotstand", stellt der FDP-Spitzenkandidat klar. "Bildung ist machbar. Das wissen insbesondere diejenigen, die täglich an ihr arbeiten. Wir müssen das Know-how der vielen Berliner Bildungsarbeiter in einer großen Initiative zusammenführen. Denn in puncto Bildung ist es in Berlin fünf vor zwölf."
Dieses Bündnis für Bildung müsse von allen sozialen Organisationen der Stadt, aber insbesondere von solchen, die in die bislang noch bildungsfernen Milieus hineinwirken könnten, getragen werden, erläutert der Freidemokrat. Czaja mahnt: Die wirtschaftliche Zukunft Berlins und damit der soziale Wohlstand der Bürger hänge entscheidend davon ab, ob es gelinge, den Bildungsstandard in der Stadt in den kommenden zehn Jahren massiv zu steigern.
"Noch kommt der kreative Nachwuchs für unsere boomende digitale Wirtschaft überwiegend von außerhalb nach Berlin. Er muss aber in Zukunft mehr und mehr hier erzeugt und ausgebildet werden. Nur dann werden wir es schaffen, dass in Berlin deutlich mehr Bürger an Arbeit und Wohlstand teilhaben", ist Czaja überzeugt.
Bildungsbündnis für Berlin
Der aktuelle Zukunftsatlas des Prognos-Instituts stellt der Hauptstadt ein wahrhaftes Armutszeugnis aus: Die Spree-Metropole landet auf Platz 400 von 402 deutschen Städten und Gemeinden in Sachen 'Wohlstand und soziale Lage'. "Armut ist nicht sexy, sondern ein Skandal", kritisiert Sebastian Czaja. Der Spitzenkandidat der FDP Berlin zur Abgeordnetenhauswahl fordert ein breites Bündnis für bessere Bildung. "Es darf nicht sein, dass wir die Zukunftsressourcen der Stadt und ihrer Bürger verschleudern, indem wir junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Bildungsabschluss lassen", verdeutlicht er.
Es sei unerträglich, dass die Berliner Politik es in den letzten Jahren nicht vermocht habe, die Hauptursache für die prekäre Lage vieler sozialer Milieus in Berlin anzugehen. "Berlin muss noch einmal befreit werden – diesmal von Armut und Bildungsnotstand", stellt der FDP-Spitzenkandidat klar. "Bildung ist machbar. Das wissen insbesondere diejenigen, die täglich an ihr arbeiten. Wir müssen das Know-how der vielen Berliner Bildungsarbeiter in einer großen Initiative zusammenführen. Denn in puncto Bildung ist es in Berlin fünf vor zwölf."
Dieses Bündnis für Bildung müsse von allen sozialen Organisationen der Stadt, aber insbesondere von solchen, die in die bislang noch bildungsfernen Milieus hineinwirken könnten, getragen werden, erläutert der Freidemokrat. Czaja mahnt: Die wirtschaftliche Zukunft Berlins und damit der soziale Wohlstand der Bürger hänge entscheidend davon ab, ob es gelinge, den Bildungsstandard in der Stadt in den kommenden zehn Jahren massiv zu steigern.
"Noch kommt der kreative Nachwuchs für unsere boomende digitale Wirtschaft überwiegend von außerhalb nach Berlin. Er muss aber in Zukunft mehr und mehr hier erzeugt und ausgebildet werden. Nur dann werden wir es schaffen, dass in Berlin deutlich mehr Bürger an Arbeit und Wohlstand teilhaben", ist Czaja überzeugt.