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26.05.2016 - 17:00An der Frontlinie der Flüchtlingskrise
In Kooperation mit dem European Liberal Forum hat die Stiftung für die Freiheit einen zweitägigen Workshop zur Flüchtlingspolitik auf der griechischen Insel Lesbos veranstaltet. Teilnehmer aus 14 europäischen Staaten diskutierten die Auswirkungen der Krise, besuchten Flüchtlingscamps und trafen sich mit Experten. Markus Kaiser, Stiftungs-Projektmanager für Griechenland, berichtet.
Um ein klareres Bild der aktuellen Lage zu erhalten, besuchte die Delegation das Flüchtlingscamp Kara Tepe und sprach mit dessen Direktor Stavros Mirogiannis. "Wir sind die ersten Europäer, denen diese Menschen auf ihrer Flucht begegnen", erklärte Mirogiannis. "Wenn wir sie nicht unterstützen und gastfreundlich sind, werden sie vom ersten Tag ihres Aufenthaltes an enttäuscht sein von Europa und seinen Werten."
"Europa braucht Menschen wie Stavros, da sie diejenigen sind, die eine menschenwürdige und dennoch streng reglementierte Behandlung der Flüchtlinge sicherstellen", zeigte sich Andreas Glück, FDP-Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg, anschließend beeindruckt. "Ohne engagierte Personen wie Stavros würden sämtliche von Politikern beschlossenen humanitären Maßnahmen ins Leere laufen."
Die Teilnehmer sprachen darüber hinaus mit Bürgerkriegsflüchtlingen, die eindringlich von ihren Hoffnungen und Ängsten berichteten, sowie mit Vertretern des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen, der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und der Flüchtlingshilfeorganisation der Vereinten Nationen UNHCR.
Lesen Sie hier den gesamten Bericht zur Delegationsreise.
An der Frontlinie der Flüchtlingskrise
In Kooperation mit dem European Liberal Forum hat die Stiftung für die Freiheit einen zweitägigen Workshop zur Flüchtlingspolitik auf der griechischen Insel Lesbos veranstaltet. Teilnehmer aus 14 europäischen Staaten diskutierten die Auswirkungen der Krise, besuchten Flüchtlingscamps und trafen sich mit Experten. Markus Kaiser, Stiftungs-Projektmanager für Griechenland, berichtet.
Um ein klareres Bild der aktuellen Lage zu erhalten, besuchte die Delegation das Flüchtlingscamp Kara Tepe und sprach mit dessen Direktor Stavros Mirogiannis. "Wir sind die ersten Europäer, denen diese Menschen auf ihrer Flucht begegnen", erklärte Mirogiannis. "Wenn wir sie nicht unterstützen und gastfreundlich sind, werden sie vom ersten Tag ihres Aufenthaltes an enttäuscht sein von Europa und seinen Werten."
"Europa braucht Menschen wie Stavros, da sie diejenigen sind, die eine menschenwürdige und dennoch streng reglementierte Behandlung der Flüchtlinge sicherstellen", zeigte sich Andreas Glück, FDP-Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg, anschließend beeindruckt. "Ohne engagierte Personen wie Stavros würden sämtliche von Politikern beschlossenen humanitären Maßnahmen ins Leere laufen."
Die Teilnehmer sprachen darüber hinaus mit Bürgerkriegsflüchtlingen, die eindringlich von ihren Hoffnungen und Ängsten berichteten, sowie mit Vertretern des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen, der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und der Flüchtlingshilfeorganisation der Vereinten Nationen UNHCR.
Lesen Sie hier den gesamten Bericht zur Delegationsreise. [1]