FDP|
20.05.2016 - 11:45Tourismus-Studie sollte Weckruf sein
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für Schleswig-Holstein. Eine aktuelle Studie legt allerdings nah, dass in diesem Bereich viel verbessert werden könnte. Oliver Kumbartzky, FDP-Abgeordneter im schleswig-holsteinischen Landtag, wandte sich an Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD): "Die verabredeten Ziele der Tourismusstrategie sind richtig – allerdings ist noch einiges zu tun, um diese Ziele auch zu erreichen."
Mehr als Ankündigungen und faule Kompromisse habe Meyer in der Tourismus- und Verkehrspolitik jedoch nicht hinbekommen, so Kumbartzkys Fazit. "Erst ist er mit den Sonntagsöffnungszeiten baden gegangen, dann bei der Sommerferienregelung und der Gastgeber-Kurabgabe. Aktueller Höhepunkt ist der kürzlich im Naturschutzgesetz verankerte, umfangreiche Bauverbotsstreifen an den Küsten."
Auch bei der Erreichbarkeit unserer Urlaubsdestinationen sei noch deutlich Luft nach oben. "Die Verkehrspolitik der rot-grün-blauen Landesregierung ist ein einziges Trauerspiel. Das Image des ‚echten Nordens‘ darf nicht von Schlaglochpisten und nicht weitergebauten Autobahnen geprägt werden." Die Freien Demokraten erwarten von der Landesregierung, dass sie den Investitionsstau schneller auflöst und personelle Planungskapazitäten im Land wieder auf- statt abbaue.
"Wir brauchen ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept, dass Megatrends, wie die Digitalisierung oder die Elektromobilität stärker berücksichtigt, aber auch die Verknüpfung von Verkehrsmitteln und -wegen – auch unter touristischen Gesichtspunkten – voranbringt", verdeutlichte Kumbartzky.
Tourismus-Studie sollte Weckruf sein
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für Schleswig-Holstein. Eine aktuelle Studie legt allerdings nah, dass in diesem Bereich viel verbessert werden könnte. Oliver Kumbartzky, FDP-Abgeordneter im schleswig-holsteinischen Landtag, wandte sich an Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD): "Die verabredeten Ziele der Tourismusstrategie sind richtig – allerdings ist noch einiges zu tun, um diese Ziele auch zu erreichen."
Mehr als Ankündigungen und faule Kompromisse habe Meyer in der Tourismus- und Verkehrspolitik jedoch nicht hinbekommen, so Kumbartzkys Fazit. "Erst ist er mit den Sonntagsöffnungszeiten baden gegangen, dann bei der Sommerferienregelung und der Gastgeber-Kurabgabe. Aktueller Höhepunkt ist der kürzlich im Naturschutzgesetz verankerte, umfangreiche Bauverbotsstreifen an den Küsten."
Auch bei der Erreichbarkeit unserer Urlaubsdestinationen sei noch deutlich Luft nach oben. "Die Verkehrspolitik der rot-grün-blauen Landesregierung ist ein einziges Trauerspiel. Das Image des ‚echten Nordens‘ darf nicht von Schlaglochpisten und nicht weitergebauten Autobahnen geprägt werden." Die Freien Demokraten erwarten von der Landesregierung, dass sie den Investitionsstau schneller auflöst und personelle Planungskapazitäten im Land wieder auf- statt abbaue.
"Wir brauchen ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept, dass Megatrends, wie die Digitalisierung oder die Elektromobilität stärker berücksichtigt, aber auch die Verknüpfung von Verkehrsmitteln und -wegen – auch unter touristischen Gesichtspunkten – voranbringt", verdeutlichte Kumbartzky.