FDP|
10.05.2016 - 17:00Private Altersvorsorge untergraben ist unverantwortlich
Der Axa Deutschland-Report 2016 belegt, dass die Deutschen zu wenig privat fürs Alter vorsorgen. Eine Nebenwirkung der Niedrigzinspolitik, kritisierte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. "Das sinnlose Entfachen von Zweifeln daran, wie etwa bei der Riester-Rente geschehen, ist unverantwortlich und verunsichert die Menschen im Hinblick auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge", verdeutlichte die Freidemokratin.
Beer warf der Bundesregierung vor, nicht entschlossen genug zu handeln, "um die Rente zukunftsfest zu machen". Die Große Koalition tue das Gegenteil, monierte sie. "Mit ihren populistischen Wahlgeschenken, wie der abschlagsfreien Rente mit 63, der Mütterrente und der geplanten Lebensleistungsrente, verteilt sie zulasten der nachfolgenden Generationen in unverantwortlicher Weise um und belastet diese damit zusätzlich."
Stattdessen brauchen es längere Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse durch Flexibilisierung des Renteneintritts sowie eine Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge, erläuterte Beer. "Hier findet sich ein sinnvolles Betätigungsfeld für die Bundesregierung. Hier können die Menschen Lösungsvorschläge erwarten."
TV-Tipp
Die Freien Demokraten kämpfen für ein modernes, generationengerechtes Rentensystem. Darüber spricht Beer am 11. Mai bei der großen Rentendiskussion der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Berlin. Am Mittwoch können Sie ab 12 Uhr die Veranstaltung per Liveübertragung auf der Facebook-Seite der INSM verfolgen.
Private Altersvorsorge untergraben ist unverantwortlich
Der Axa Deutschland-Report 2016 belegt, dass die Deutschen zu wenig privat fürs Alter vorsorgen. Eine Nebenwirkung der Niedrigzinspolitik, kritisierte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. "Das sinnlose Entfachen von Zweifeln daran, wie etwa bei der Riester-Rente geschehen, ist unverantwortlich und verunsichert die Menschen im Hinblick auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge", verdeutlichte die Freidemokratin.
Beer warf der Bundesregierung vor, nicht entschlossen genug zu handeln, "um die Rente zukunftsfest zu machen". Die Große Koalition tue das Gegenteil, monierte sie. "Mit ihren populistischen Wahlgeschenken, wie der abschlagsfreien Rente mit 63, der Mütterrente und der geplanten Lebensleistungsrente, verteilt sie zulasten der nachfolgenden Generationen in unverantwortlicher Weise um und belastet diese damit zusätzlich."
Stattdessen brauchen es längere Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse durch Flexibilisierung des Renteneintritts sowie eine Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge, erläuterte Beer. "Hier findet sich ein sinnvolles Betätigungsfeld für die Bundesregierung. Hier können die Menschen Lösungsvorschläge erwarten."
TV-Tipp
Die Freien Demokraten kämpfen für ein modernes, generationengerechtes Rentensystem. Darüber spricht Beer am 11. Mai bei der großen Rentendiskussion der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Berlin. Am Mittwoch können Sie ab 12 Uhr die Veranstaltung per Liveübertragung auf der Facebook-Seite der INSM verfolgen.