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19.05.2016 - 11:30To Brexit or not to Brexit?
Am 23. Juni stimmen die Briten in einem Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ab. Seit vielen Jahren wird über den sogenannten Brexit immer wieder diskutiert. Nun wird es ernst. Aktuelle Umfragen sehen Befürworter und Gegner fast gleichauf. Die Stiftung für die Freiheit trägt in einem Dossier Berichte und Analysen zum Verlauf des Referendums zusammen.
Warum wollen so viele Briten die EU verlassen? Der „Out“-Wähler glaubt, eine EU-Mitgliedschaft koste mehr als sie Vorteile bringt und die Mitgliedschaft gefährde britische Arbeitsplätze. Der „Out“-Befürworter ist ein schwieriges, kaum zu erreichendes Wesen: Er sieht das Vereinigte Königreich durch die EU fremdbestimmt und sagt hierzu „Nein“.
Gegenwärtig zeichnet sich ein knappes Ergebnis bei dem Referendum ab. In jüngsten Meinungsumfragen hat die „In“-Seite einen knappen Vorsprung. Nur noch rund zehn Prozent der Wähler sind noch unentschieden. Umso wichtiger ist eine Mobilisierung der Basis im Rahmen der „In“-Kampagne, um der emotionalisierten #Out-Kampagne etwas entgegenzusetzen.
In den kommenden Wochen werden die Stiftungsexperten das Geschehen auf der Insel begleiten und die aktuellen Entwicklungen einordnen und kommentieren.
To Brexit or not to Brexit?
Am 23. Juni stimmen die Briten in einem Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ab. Seit vielen Jahren wird über den sogenannten Brexit immer wieder diskutiert. Nun wird es ernst. Aktuelle Umfragen sehen Befürworter und Gegner fast gleichauf. Die Stiftung für die Freiheit trägt in einem Dossier Berichte und Analysen [1] zum Verlauf des Referendums zusammen.
Warum wollen so viele Briten die EU verlassen? Der „Out“-Wähler glaubt, eine EU-Mitgliedschaft koste mehr als sie Vorteile bringt und die Mitgliedschaft gefährde britische Arbeitsplätze. Der „Out“-Befürworter ist ein schwieriges, kaum zu erreichendes Wesen: Er sieht das Vereinigte Königreich durch die EU fremdbestimmt und sagt hierzu „Nein“.
Gegenwärtig zeichnet sich ein knappes Ergebnis bei dem Referendum ab. In jüngsten Meinungsumfragen hat die „In“-Seite einen knappen Vorsprung. Nur noch rund zehn Prozent der Wähler sind noch unentschieden. Umso wichtiger ist eine Mobilisierung der Basis im Rahmen der „In“-Kampagne, um der emotionalisierten #Out-Kampagne etwas entgegenzusetzen.
In den kommenden Wochen werden die Stiftungsexperten das Geschehen auf der Insel begleiten und die aktuellen Entwicklungen einordnen und kommentieren. [1]