FDP-Fraktion|
04.05.2005 - 02:00LENKE: Vatertag " Chancengleichheit für Männer
BERLIN. Anlässlich des morgigen Vatertages erklärt die familien- und frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagfraktion, Ina LENKE:
Am morgigen Himmelfahrtstag werden viele Familien und Männer " ob Vater oder nicht " einen Ausflug ins Grüne machen. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich die Situation von Vätern in unserer Gesellschaft bewusst zu machen. Frauen und Männer sind in ihrer Lebensgestaltung zwar theoretisch gleichberechtigt, stecken praktisch aber in alten Denk- und Lebensmustern fest. Dies gilt vor allem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vätern, die Elternzeit in Anspruch nehmen, wird beruflicher Ehrgeiz und Zielstrebigkeit im Beruf abgesprochen. Väter, die ihren Kindern viel Zeit widmen, gewinnen oftmals Sympathie, aber selten Respekt. Dabei wollen immer mehr Väter die Verbindung von Karriere und geglücktem Familienleben, wollen Erziehungs- und Erwerbsarbeit in ein stimmiges Verhältnis bringen und wünschen sich familiäre, gesellschaftliche und berufliche Teilhabe gleichermaßen. Auch für Männer müssen deshalb die Chancen verbessert werden, sich trotz Karriere intensiver ihrer Familie widmen zu können. Der Elternzeit nehmende Vater muss Normalität werden. Ein Mentalitätswechsel ist nötig: Nur wenn die Familienarbeit von Männern gleichermaßen anerkannt wird wie die der Frauen, haben auch Frauen im Erwerbsleben die gleichen Chancen wie Männer. Das stärkt Familien. Das Modell der Einverdiener-Familie darf nicht zum Dogma erklärt werden: Es ist in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit wirtschaftlich unsicher, wenn ein Partner nicht am Erwerbsleben teilnimmt. Arbeiten hingegen beide Elternteile, erhöht sich die wirtschaftliche Sicherheit der Familie stark.
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
LENKE: Vatertag " Chancengleichheit für Männer
BERLIN. Anlässlich des morgigen Vatertages erklärt die familien- und frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagfraktion, Ina LENKE:
Am morgigen Himmelfahrtstag werden viele Familien und Männer " ob Vater oder nicht " einen Ausflug ins Grüne machen. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich die Situation von Vätern in unserer Gesellschaft bewusst zu machen. Frauen und Männer sind in ihrer Lebensgestaltung zwar theoretisch gleichberechtigt, stecken praktisch aber in alten Denk- und Lebensmustern fest. Dies gilt vor allem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vätern, die Elternzeit in Anspruch nehmen, wird beruflicher Ehrgeiz und Zielstrebigkeit im Beruf abgesprochen. Väter, die ihren Kindern viel Zeit widmen, gewinnen oftmals Sympathie, aber selten Respekt. Dabei wollen immer mehr Väter die Verbindung von Karriere und geglücktem Familienleben, wollen Erziehungs- und Erwerbsarbeit in ein stimmiges Verhältnis bringen und wünschen sich familiäre, gesellschaftliche und berufliche Teilhabe gleichermaßen. Auch für Männer müssen deshalb die Chancen verbessert werden, sich trotz Karriere intensiver ihrer Familie widmen zu können. Der Elternzeit nehmende Vater muss Normalität werden. Ein Mentalitätswechsel ist nötig: Nur wenn die Familienarbeit von Männern gleichermaßen anerkannt wird wie die der Frauen, haben auch Frauen im Erwerbsleben die gleichen Chancen wie Männer. Das stärkt Familien. Das Modell der Einverdiener-Familie darf nicht zum Dogma erklärt werden: Es ist in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit wirtschaftlich unsicher, wenn ein Partner nicht am Erwerbsleben teilnimmt. Arbeiten hingegen beide Elternteile, erhöht sich die wirtschaftliche Sicherheit der Familie stark.
Knut Steinhäuser
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