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28.04.2016 - 17:15Bewusstsein für Menschenrechte stärken
Mit seinem Projekt People's Watch kämpft der indische Rechtsanwalt und Menschenrechtsaktivist Henri Tiphagne seit vielen Jahren gegen Folter. Auch mit der Stiftung für die Freiheit hat er bereits zusammengearbeitet. Nun bekam er für seinen unermüdlichen Einsatz den 8. Internationalen Menschenrechtspreis von Amnesty International verliehen. "Freiheit.org" sprach mit dem Preisträger über seine persönliche Motivation, aktuelle Arbeit und die Kooperation mit der Stiftung.
"Als ich angefangen habe, war das Wort Menschenrechte ein Wort, das gemieden wurde. Heute ist es in Indien in aller Munde. Das motiviert mich", erklärte Tiphagne. Ihm gehe es darum, durch sein Engagement das Leben möglichst vieler Personen positiv zu verändern. Hierzu betreibe People's Watch viel Bildungsprojekte für Lehrer und Schüler sowie für die allgemeine Öffentlichkeit. "Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig damit in Kontakt zu bringen", betonte er. Tiphagne ist überzeugt: "Das Bewusstsein für Menschenrechte muss weiter gestärkt werden, um eine größere Beteiligung der Gesellschaft zu erreichen."
Unter anderem arbeite seine Initiative mit den Menschenrechtskommissionen in Indien und mit individuellen Menschenrechtsverteidigern sowie mit Gruppen wie der Stiftung für die Freiheit (FNF). "Die Kooperation mit der FNF war sehr gut. Mein erster Kontakt zur FNF kam über ein Seminar in Strasbourg zu Stande, an dem ich dank der FNF teilnehmen konnte", erinnerte er. "In Indien haben wir dann gemeinsam Publikationen herausgebracht und Trainings für Journalisten, Politiker, Beamten und Vertreter der Zivilgesellschaft organisiert. Dann implementierten wir ein von der EU gefördertes Projekt gegen Folter in Indien. Unsere Arbeit ist in einen Gesetzentwurf gegen Folter eingeflossen."
Lesen Sie hier das gesamte Gespräch.
Bewusstsein für Menschenrechte stärken
Mit seinem Projekt People's Watch kämpft der indische Rechtsanwalt und Menschenrechtsaktivist Henri Tiphagne seit vielen Jahren gegen Folter. Auch mit der Stiftung für die Freiheit hat er bereits zusammengearbeitet. Nun bekam er für seinen unermüdlichen Einsatz den 8. Internationalen Menschenrechtspreis von Amnesty International verliehen. "Freiheit.org" sprach mit dem Preisträger [1]über seine persönliche Motivation, aktuelle Arbeit und die Kooperation mit der Stiftung.
"Als ich angefangen habe, war das Wort Menschenrechte ein Wort, das gemieden wurde. Heute ist es in Indien in aller Munde. Das motiviert mich", erklärte Tiphagne. Ihm gehe es darum, durch sein Engagement das Leben möglichst vieler Personen positiv zu verändern. Hierzu betreibe People's Watch viel Bildungsprojekte für Lehrer und Schüler sowie für die allgemeine Öffentlichkeit. "Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig damit in Kontakt zu bringen", betonte er. Tiphagne ist überzeugt: "Das Bewusstsein für Menschenrechte muss weiter gestärkt werden, um eine größere Beteiligung der Gesellschaft zu erreichen."
Unter anderem arbeite seine Initiative mit den Menschenrechtskommissionen in Indien und mit individuellen Menschenrechtsverteidigern sowie mit Gruppen wie der Stiftung für die Freiheit (FNF). "Die Kooperation mit der FNF war sehr gut. Mein erster Kontakt zur FNF kam über ein Seminar in Strasbourg zu Stande, an dem ich dank der FNF teilnehmen konnte", erinnerte er. "In Indien haben wir dann gemeinsam Publikationen herausgebracht und Trainings für Journalisten, Politiker, Beamten und Vertreter der Zivilgesellschaft organisiert. Dann implementierten wir ein von der EU gefördertes Projekt gegen Folter in Indien. Unsere Arbeit ist in einen Gesetzentwurf gegen Folter eingeflossen."
Lesen Sie hier das gesamte Gespräch. [1]