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28.04.2016 - 16:15Die Trump-Walze ist nicht zu stoppen
Donald Trump bereitet dem republikanischen Establishment Sorgen: Er gewinnt weiter Vorwahl um Vorwahl. Stiftungsexperte Claus Gramckow über den Durchmarsch der Trump-Walze und die Erfolgsaussichten seiner Konkurrenten aus dem eigenen Lager. "Die Vorwahlen in Indiana, die in der kommenden Woche anstehen, bieten Ted Cruz und der Gegenbewegung zu Trump die allerletzte Möglichkeit, den Milliardär auf seinem Weg zur republikanischen Präsidentschaftskandidatur noch aufzuhalten", verdeutlichte Gramckow.
Der letzte Ausweg sei ein Schulterschluss von Ted Cruz und John Kasich für die Vorwahlen in Indiana: "Da die Wählerschaft wesentlich wertkonservativer ist, besitzt Ted Cruz also tatsächlich eine reelle Chance. Allerdings nur, wenn gleichzeitig John Kasich auf einen aktiven Wahlkampf verzichtet." Eine informelle Absprache zwischen dem ultrakonservativen Cruz und dem moderaten Kasich gebe es bereits. "Politische Beobachter unterstreichen, dass die Absprache der Anti-Trump-Kandidaten einige Monate und Millionen von Wählerstimmen zu spät komme."
Die republikanische Parteiführung stehe nun vor der Entscheidung, ihrem klar führenden Kandidaten die Nominierung zu verweigern und damit zu riskieren, Trump-Unterstützer zu verprellen, oder mit einem unberechenbaren und bei der wichtigen Gruppe der Wechselwähler hochgradig unbeliebten Kandidaten in den Präsidentschaftswahlkampf zu starten. Gramckow erläuterte: "Dieser Frage muss sich die Republikanische Partei in den nächsten Wochen stellen."
Lesen Sie hier die vollständige Analyse.
Die Trump-Walze ist nicht zu stoppen
Donald Trump bereitet dem republikanischen Establishment Sorgen: Er gewinnt weiter Vorwahl um Vorwahl. Stiftungsexperte Claus Gramckow über den Durchmarsch der Trump-Walze und die Erfolgsaussichten seiner Konkurrenten aus dem eigenen Lager. "Die Vorwahlen in Indiana, die in der kommenden Woche anstehen, bieten Ted Cruz und der Gegenbewegung zu Trump die allerletzte Möglichkeit, den Milliardär auf seinem Weg zur republikanischen Präsidentschaftskandidatur noch aufzuhalten", verdeutlichte Gramckow.
Der letzte Ausweg sei ein Schulterschluss von Ted Cruz und John Kasich für die Vorwahlen in Indiana: "Da die Wählerschaft wesentlich wertkonservativer ist, besitzt Ted Cruz also tatsächlich eine reelle Chance. Allerdings nur, wenn gleichzeitig John Kasich auf einen aktiven Wahlkampf verzichtet." Eine informelle Absprache zwischen dem ultrakonservativen Cruz und dem moderaten Kasich gebe es bereits. "Politische Beobachter unterstreichen, dass die Absprache der Anti-Trump-Kandidaten einige Monate und Millionen von Wählerstimmen zu spät komme."
Die republikanische Parteiführung stehe nun vor der Entscheidung, ihrem klar führenden Kandidaten die Nominierung zu verweigern und damit zu riskieren, Trump-Unterstützer zu verprellen, oder mit einem unberechenbaren und bei der wichtigen Gruppe der Wechselwähler hochgradig unbeliebten Kandidaten in den Präsidentschaftswahlkampf zu starten. Gramckow erläuterte: "Dieser Frage muss sich die Republikanische Partei in den nächsten Wochen stellen."
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