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25.04.2016 - 16:30Für eine moderne Altersvorsorge
Der Bundesparteitag der Freien Demokraten hat am Wochenende den Antrag "Für eine moderne Altersvorsorge" beschlossen. "Unser Konzept soll die Rente fit für die Arbeitswelt machen, wie wir sie heute erleben", bekräftigte der Generalsekretär des Landesverbandes, Johannes Vogel, der den Antrag eingebracht hat. Das freidemokratische Alters-Vorsorgekonzept umfasst ein flexibles Renten-Eintrittsalter und ein Baukasten-Prinzip, wonach sich jeder seine individuelle Vorsorge passend zu seiner Erwerbsbiographie zusammenstellen kann. "Die Rente muss neu gedacht werden", sagt FDP-Chef Christian Lindner.
Die FDP will sich im Wahlkampf für eine Neuausrichtung der Rente stark machen . Die derzeitige Debatte in der großen Koalition berge die Gefahr, dass die Rente nicht sicher, sondern instabil werde, hatte FDP-Chef Christian Lindner schon in seiner Grundsatzrede am Samstag kritisiert. SPD-Chef Sigmar Gabriel verspreche bei der Rente "das Blaue vom Himmel". Die Rente dürfe nicht wieder missbraucht werden, um sich mit unhaltbaren Versprechen Stimmen zu kaufen.
Die Rente muss neu gedacht werden
"Die Rente muss neu gedacht werden", so Lindner. Dazu gehöre ein individueller Renteneintritt vom 60. Lebensjahr an. Die betriebliche Altersvorsorge müsse attraktiver werden. Zudem sei nach wie vor eine private Vorsorge nötig. Sie sollte aber nicht voll auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden. Das Baukastensystem der Freien Demokraten besteht aus verpflichtenden und freiwilligen Elementen, die flexibel miteinander kombiniert werden können. Zudem soll das Renteneintrittsalter individuell festgelegt werden.
Mehr dazu: Fairness für die Enkel
Außerdem wollen die Freien Demokraten ein "Vorsorge-Konto". Dieses Konto soll im Rahmen eines Online-Bürgerportals einen Überblick verschaffen, welche Bausteine man bereits für sich verbuchen kann. Fallen Lücken auf, kann durch ergänzende Vorsorge nachgebessert werden. Vorbild sei ein vergleichbares Modell aus Dänemark, erörterte Vogel. Er führt aus: "Durch ein sicheres Onlineportal könnten wir für alle Bürger jederzeit Transparenz über die Summe ihrer Altersvorsorge schaffen."
Für eine moderne Altersvorsorge
Der Bundesparteitag der Freien Demokraten [1]hat am Wochenende den Antrag "Für eine moderne Altersvorsorge" beschlossen. [2] "Unser Konzept soll die Rente fit für die Arbeitswelt machen, wie wir sie heute erleben", bekräftigte der Generalsekretär des Landesverbandes, Johannes Vogel, der den Antrag eingebracht hat. [3] Das freidemokratische Alters-Vorsorgekonzept umfasst ein flexibles Renten-Eintrittsalter und ein Baukasten-Prinzip, wonach sich jeder seine individuelle Vorsorge passend zu seiner Erwerbsbiographie zusammenstellen kann. "Die Rente muss neu gedacht werden", sagt FDP-Chef Christian Lindner.
Die FDP will sich im Wahlkampf für eine Neuausrichtung der Rente stark machen [4]. Die derzeitige Debatte in der großen Koalition berge die Gefahr, dass die Rente nicht sicher, sondern instabil werde, hatte FDP-Chef Christian Lindner schon in seiner Grundsatzrede am Samstag kritisiert. SPD-Chef Sigmar Gabriel verspreche bei der Rente "das Blaue vom Himmel". Die Rente dürfe nicht wieder missbraucht werden, um sich mit unhaltbaren Versprechen Stimmen zu kaufen.
Die Rente muss neu gedacht werden
"Die Rente muss neu gedacht werden", so Lindner. Dazu gehöre ein individueller Renteneintritt vom 60. Lebensjahr an. Die betriebliche Altersvorsorge müsse attraktiver werden. Zudem sei nach wie vor eine private Vorsorge nötig. Sie sollte aber nicht voll auf die Grundsicherung im Alter angerechnet werden. Das Baukastensystem der Freien Demokraten besteht aus verpflichtenden und freiwilligen Elementen, die flexibel miteinander kombiniert werden können. Zudem soll das Renteneintrittsalter individuell festgelegt werden.
Mehr dazu: Fairness für die Enkel [5]
Außerdem wollen die Freien Demokraten ein "Vorsorge-Konto". Dieses Konto soll im Rahmen eines Online-Bürgerportals einen Überblick verschaffen, welche Bausteine man bereits für sich verbuchen kann. Fallen Lücken auf, kann durch ergänzende Vorsorge nachgebessert werden. Vorbild sei ein vergleichbares Modell aus Dänemark, erörterte Vogel. Er führt aus: "Durch ein sicheres Onlineportal könnten wir für alle Bürger jederzeit Transparenz über die Summe ihrer Altersvorsorge schaffen."