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18.04.2016 - 13:30Auch Betriebskitas verdienen eine Förderung
Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen nur 762 Kinder in lediglich 23 Kindertageseinrichtungen betreut, die Teil eines Unternehmens oder eines Betriebes waren. Der Anteil an Betriebskindergärten und dort betreuten Kindern ist in Nordrhein-Westfalen angesichts von insgesamt rund 638.000 Betreuungsplätzen damit marginal. Marcel Hafke, familienpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, fordert die Landesregierung deshalb auf, betriebliche Kindertageseinrichtungen in die öffentliche Förderung mitaufzunehmen.
"Betriebliche Kindertageseinrichtungen würden vielerorts eine Ideallösung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darstellen: Eltern haben kurze Wege, um ihre Kinder von der Betreuung abzuholen. Unternehmen können bei Schwangerschaften ihrer Mitarbeiterinnen verlässlich planen und einen schnellen Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen. Dennoch ist die Betreuung im Betrieb die Ausnahme", sagt Hafke.
Betriebskitas verdienen den gleichen Zuschuss
Die betriebsnahe Betreuung scheitere oftmals an einem zu hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand für die Unternehmen: "Derzeit müssen die Unternehmen die Kosten ganz alleine stemmen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen können dies nicht leisten und haben damit hier in Nordrhein-Westfalen einen klaren Standortnachteil."
Die Freien Demokraten fordern deshalb mit einer Landtagsinitiative, betriebliche Kitas künftig im Rahmen des Kinderbildungsgesetzes genauso wie die Freien Träger mit Kindpauschalen zu fördern: "In Betriebskitas wird die gleiche pädagogische Arbeit wie in öffentlich geförderten Kitas geleistet. Sie verdienen daher den gleichen Zuschuss zu ihren laufenden Kosten."
Auch Betriebskitas verdienen eine Förderung
Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen nur 762 Kinder in lediglich 23 Kindertageseinrichtungen betreut, die Teil eines Unternehmens oder eines Betriebes waren. Der Anteil an Betriebskindergärten und dort betreuten Kindern ist in Nordrhein-Westfalen angesichts von insgesamt rund 638.000 Betreuungsplätzen damit marginal. Marcel Hafke, familienpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, fordert die Landesregierung deshalb auf, betriebliche Kindertageseinrichtungen in die öffentliche Förderung mitaufzunehmen.
"Betriebliche Kindertageseinrichtungen würden vielerorts eine Ideallösung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darstellen: Eltern haben kurze Wege, um ihre Kinder von der Betreuung abzuholen. Unternehmen können bei Schwangerschaften ihrer Mitarbeiterinnen verlässlich planen und einen schnellen Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen. Dennoch ist die Betreuung im Betrieb die Ausnahme", sagt Hafke.
Betriebskitas verdienen den gleichen Zuschuss
Die betriebsnahe Betreuung scheitere oftmals an einem zu hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand für die Unternehmen: "Derzeit müssen die Unternehmen die Kosten ganz alleine stemmen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen können dies nicht leisten und haben damit hier in Nordrhein-Westfalen einen klaren Standortnachteil."
Die Freien Demokraten fordern deshalb mit einer Landtagsinitiative, betriebliche Kitas künftig im Rahmen des Kinderbildungsgesetzes genauso wie die Freien Träger mit Kindpauschalen zu fördern: "In Betriebskitas wird die gleiche pädagogische Arbeit wie in öffentlich geförderten Kitas geleistet. Sie verdienen daher den gleichen Zuschuss zu ihren laufenden Kosten."