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19.04.2016 - 10:30Konkrete Ergebnisse unwahrscheinlich
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas besucht Deutschland, um Gespräche mit der Regierung zu führen. Stiftungsexperte Walter Klitz schätzt für "freiheit.org" die Lage ein: "Ich denke, dass es zunächst einmal um die Fortsetzung und Vertiefung des regen Dialogs und der erfolgreichen Kooperation im Rahmen des Lenkungsausschusses zwischen der Bundesregierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde sowie um einen Meinungsaustausch über aktuelle Entwicklungen gehen wird."
Auf der Agenda stünden sowohl innen- als auch außenpolitische Themen, so Klitz, Projektleiter der Stiftung stehen. Hierzu zählten insbesondere der französische Friedensplan und die erneute UN-Initiative der Palästinensischen Autonomiebehörde, im UN-Sicherheitsrat ein Votum gegen die israelische Siedlungspolitik herbeizuführen. "Innenpolitisch wird wohl die Regelung zur Nachfolge von Präsident Abbas angesprochen. Aber auch die hohe Jugendarbeitslosigkeit und die damit einhergehende Gewalt, die Teilhabe an demokratischen Prozessen als auch die Beziehungen zur von der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuften Hamas dürften eine Rolle spielen.
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Konkrete Ergebnisse unwahrscheinlich
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas besucht Deutschland, [1] um Gespräche mit der Regierung zu führen. Stiftungsexperte Walter Klitz schätzt für "freiheit.org" die Lage ein: "Ich denke, dass es zunächst einmal um die Fortsetzung und Vertiefung des regen Dialogs und der erfolgreichen Kooperation im Rahmen des Lenkungsausschusses zwischen der Bundesregierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde sowie um einen Meinungsaustausch über aktuelle Entwicklungen gehen wird."
Auf der Agenda stünden sowohl innen- als auch außenpolitische Themen, so Klitz, Projektleiter der Stiftung stehen. Hierzu zählten insbesondere der französische Friedensplan und die erneute UN-Initiative der Palästinensischen Autonomiebehörde, im UN-Sicherheitsrat ein Votum gegen die israelische Siedlungspolitik herbeizuführen. "Innenpolitisch wird wohl die Regelung zur Nachfolge von Präsident Abbas angesprochen. Aber auch die hohe Jugendarbeitslosigkeit und die damit einhergehende Gewalt, die Teilhabe an demokratischen Prozessen als auch die Beziehungen zur von der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuften Hamas dürften eine Rolle spielen.
Lesen Sie hier das vollständige Interview. [2]