FDP|
14.04.2016 - 13:15Chance für Zukunftsgestaltung ergreifen
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert und eine nachhaltigere Haushaltspolitik angemahnt. Die aktuellen Überschüsse, die der Niedrigzinspolitik der EZB und hoher Beschäftigung geschuldet seien, würden nicht auf Dauer die Staatsfinanzen auffangen. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer fordert, die gute Ausgangslage zu nutzen, "um die Weichen auf Zukunft zu stellen". Denn: "Die weltwirtschaftliche Unsicherheit erfordert kein Abwarten oder Zaudern, sondern beherztes Handeln."
Theurer appellierte an die Bundeskanzlerin, der SPD endlich zu klarmachen, "dass die Wirtschaft keine weiteren Belastungen, sondern mehr Spielraum braucht, um zu investieren und den nächsten Technologiesprung zu schaffen". Er warf der Bundesregierung vor, nicht nur tatenlos zu bleiben, was die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland betreffe, sondern auch aktiv alles dafür zu tun, "Chancen zu verspielen und Fortschritt abzubremsen".
Der Freidemokrat plädierte für ein Reformprogramm zur Stärkung der marktwirtschaftlichen Kräfte sowie für einen Marshallplan in den Bereichen Bildung und Infrastruktur. "Wir brauchen mehr Qualität im Klassenzimmer und einen massiven Ausbau der digitalen Infrastruktur", führte er aus.
Bürokratieabbau für mehr Bewegungsfreiheit
Die ausufernde Bürokratie in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft mache Deutschland unflexibel und behäbig, warnte Theurer. "Wir brauchen hier dringend einen Kurswechsel. Sonst werden wir die großen Herausforderungen der Zeit nicht lösen können."
Chance für Zukunftsgestaltung ergreifen
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert und eine nachhaltigere Haushaltspolitik angemahnt. Die aktuellen Überschüsse, die der Niedrigzinspolitik der EZB und hoher Beschäftigung geschuldet seien, würden nicht auf Dauer die Staatsfinanzen auffangen. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer fordert, die gute Ausgangslage zu nutzen, "um die Weichen auf Zukunft zu stellen". Denn: "Die weltwirtschaftliche Unsicherheit erfordert kein Abwarten oder Zaudern, sondern beherztes Handeln."
Theurer appellierte an die Bundeskanzlerin, der SPD endlich zu klarmachen, "dass die Wirtschaft keine weiteren Belastungen, sondern mehr Spielraum braucht, um zu investieren und den nächsten Technologiesprung zu schaffen". Er warf der Bundesregierung vor, nicht nur tatenlos zu bleiben, was die Zukunftsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland betreffe, sondern auch aktiv alles dafür zu tun, "Chancen zu verspielen und Fortschritt abzubremsen".
Der Freidemokrat plädierte für ein Reformprogramm zur Stärkung der marktwirtschaftlichen Kräfte sowie für einen Marshallplan in den Bereichen Bildung und Infrastruktur. "Wir brauchen mehr Qualität im Klassenzimmer und einen massiven Ausbau der digitalen Infrastruktur", führte er aus.
Bürokratieabbau für mehr Bewegungsfreiheit
Die ausufernde Bürokratie in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft mache Deutschland unflexibel und behäbig, warnte Theurer. "Wir brauchen hier dringend einen Kurswechsel. Sonst werden wir die großen Herausforderungen der Zeit nicht lösen können."