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13.04.2016 - 12:30Kita-Trostpflaster taugt nicht
Die Mittel aus dem ehemaligen Betreuungsgeld, die an die Länder weitergereicht werden, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, konstatiert Cécile Bonnet-Weidhofer, FDP-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. Sie führte aus: "Wenn zum Beispiel die Stadt Schwerin jetzt rund 397.000 Euro erhält, ist das nicht mehr als ein sehr kleines Trostpflaster."
Bonnet-Weidhofer verdeutlichte, dass durch die neuen Bundesmittel weder der bedarfsgerechte Ausbau und die Schaffung neuer Betreuungsangebote sich damit realisieren ließen. Sie warf der Landesregierung vor es versäumt zu haben, rechtzeitig die Weichen für gute Kitas zu stellen. "Fachkräftemangel in den Kitas, steigende Elternbeiträge und fehlende Betreuungsplätze sind die bittere Realität."
Ein weiteres Versäumnis der Landesregierung sei, dass die Tagesmütter im Land zu Niedrigvergütungen schuften müssen, unterstreich Bonnet-Weidhofer. "Nun muss die Reform des Kita-Gesetzes nach der Landtagswahl angegangen werden. Sehr ärgerlich für die betroffenen Kinder und die frustrierten Eltern, die händeringend einen Betreuungsplatz suchen."
Kita-Trostpflaster taugt nicht
Die Mittel aus dem ehemaligen Betreuungsgeld, die an die Länder weitergereicht werden, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, konstatiert Cécile Bonnet-Weidhofer, FDP-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. Sie führte aus: "Wenn zum Beispiel die Stadt Schwerin jetzt rund 397.000 Euro erhält, ist das nicht mehr als ein sehr kleines Trostpflaster."
Bonnet-Weidhofer verdeutlichte, dass durch die neuen Bundesmittel weder der bedarfsgerechte Ausbau und die Schaffung neuer Betreuungsangebote sich damit realisieren ließen. Sie warf der Landesregierung vor es versäumt zu haben, rechtzeitig die Weichen für gute Kitas zu stellen. "Fachkräftemangel in den Kitas, steigende Elternbeiträge und fehlende Betreuungsplätze sind die bittere Realität."
Ein weiteres Versäumnis der Landesregierung sei, dass die Tagesmütter im Land zu Niedrigvergütungen schuften müssen, unterstreich Bonnet-Weidhofer. "Nun muss die Reform des Kita-Gesetzes nach der Landtagswahl angegangen werden. Sehr ärgerlich für die betroffenen Kinder und die frustrierten Eltern, die händeringend einen Betreuungsplatz suchen."