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11.04.2016 - 12:00Wir sagen, was wir umsetzen werden
Die Freien Demokraten in Mecklenburg-Vorpommern haben auf einem Landesparteitag ihr Programm zur Landtagswahl im September verabschiedet. Die Schwerpunkte sind in liberaler Tradition Bildung und Wirtschaft. Doch auch Infrastruktur, Energie, Umwelt, Sicherheit oder Gesundheit sind längere Kapitel gewidmet. "Es gibt viele Baustellen im Land. Und wir wollen den Wählern klar sagen, was wir wie besser machen wollen", erklärte die Spitzenkandidatin der FDP für die Wahl im September, Cécile Bonnet-Weidhofer. "Wir wollen mit einer starken Fraktion, mit frischem Wind und Sichtweisen, die von anderen Fraktionen nicht bezogen werden, den Wiedereinzug in den Landtag schaffen", sagte Landesvorsitzender René Domke.
Bonnet-Weidhöfer war beim Parteitag per Videobotschaft zugeschaltet, denn sie hat genau am Tag des Parteitages in einer Hagenower Klinik ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Sohn Theo und andere Kinder sollten es einmal gut haben im Land, kündigte sie an. Dafür würden die Liberalen eine offensive Politik betreiben.
Grußbotschaft von Cécile Bonnet-Weidhofer
Das Video unserer Spitzenkandidatin Cécile Bonnet-Weidhofer könnt Ihr Euch nun hier auch ansehen. Gleichzeitig freuen wir uns über Nachwuchs in der liberalen Familie Mecklenburg-Vorpommern. #WillkommenTheo!
Posted by FDP MV on Samstag, 9. April 2016
Das Programm ist nicht nur Absichtserklärung
Der Landesparteitag verabschiedete am Sonnabend in Greifswal d mit großer Mehrheit ein Programm für die Landtagswahl am 4. September, mit dem die Liberalen Stillstand im Land beenden wollen. Im 84-seitigen Programm sind viele Themenfelder benannt. So setzt sich die Partei für mehr Personal bei Polizei und Justiz und ein Einwanderungsgesetz mit Arbeitsmigration ein. Eine Aufhebung des Mindestlohns für Flüchtlinge für eine befrüstete Zeit lehnte eine Mehrheit der Partei nach konroverser Debatte ab. Über die Zahl von Schülern in Klassen sollten Schulen selbst bestimmen können. Läden im Land sollten selbst entscheiden, wann sie öffnen, auch an Sonn- und Feiertagen.
Die FDP gehe selbstbewusst in den Wahlkampf und wolle mit einer großen Fraktion ins Parlament einziehen, so FDP-Landeschef René Domke. Das Programm sei nicht nur Absichtserklärung, so Domke. Die Partei habe den Anspruch, ihre Themen auch durchzusetzen, was nur über Beteiligung in einer Landesregierung möglich wäre.
Es ist vollbracht! Die Delegierten haben soeben nach umfangreichen Antragsberatungen das #Wahlprogramm zur #Landtagswahl 2016 beschlossen. #ltw16
Posted by FDP MV on Samstag, 9. April 2016
Wir sagen, was wir umsetzen werden
Die Freien Demokraten in Mecklenburg-Vorpommern haben auf einem Landesparteitag ihr Programm zur Landtagswahl im September verabschiedet. Die Schwerpunkte sind in liberaler Tradition Bildung und Wirtschaft. Doch auch Infrastruktur, Energie, Umwelt, Sicherheit oder Gesundheit sind längere Kapitel gewidmet. "Es gibt viele Baustellen im Land. Und wir wollen den Wählern klar sagen, was wir wie besser machen wollen", erklärte die Spitzenkandidatin der FDP für die Wahl im September, Cécile Bonnet-Weidhofer. [1] "Wir wollen mit einer starken Fraktion, mit frischem Wind und Sichtweisen, die von anderen Fraktionen nicht bezogen werden, den Wiedereinzug in den Landtag schaffen", sagte Landesvorsitzender René Domke.
Bonnet-Weidhöfer war beim Parteitag per Videobotschaft zugeschaltet, denn sie hat genau am Tag des Parteitages in einer Hagenower Klinik ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Sohn Theo [2] und andere Kinder sollten es einmal gut haben im Land, kündigte sie an. Dafür würden die Liberalen eine offensive Politik betreiben.
Das Programm ist nicht nur Absichtserklärung
Der Landesparteitag verabschiedete am Sonnabend in Greifswal [5]d mit großer Mehrheit ein Programm für die Landtagswahl am 4. September, mit dem die Liberalen Stillstand im Land beenden wollen. Im 84-seitigen Programm sind viele Themenfelder benannt. So setzt sich die Partei für mehr Personal bei Polizei und Justiz und ein Einwanderungsgesetz mit Arbeitsmigration ein. Eine Aufhebung des Mindestlohns für Flüchtlinge für eine befrüstete Zeit lehnte eine Mehrheit der Partei nach konroverser Debatte ab. Über die Zahl von Schülern in Klassen sollten Schulen selbst bestimmen können. Läden im Land sollten selbst entscheiden, wann sie öffnen, auch an Sonn- und Feiertagen.
Die FDP gehe selbstbewusst in den Wahlkampf und wolle mit einer großen Fraktion ins Parlament einziehen, so FDP-Landeschef René Domke. Das Programm sei nicht nur Absichtserklärung, so Domke. Die Partei habe den Anspruch, ihre Themen auch durchzusetzen, was nur über Beteiligung in einer Landesregierung möglich wäre.