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16.03.2016 - 15:30Datenschutz in der Cloud
Auf der diesjährigen CeBIT ist Cloud-Computing erneut eines der Top-Themen. Kein Wunder, denn die Cloud ist einer der wichtigsten Zukunftsmärkte der IT-Branche, berichtet Fabian Disselbeck vom Liberalen Institut. Er erläuterte: "Mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes das Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA zu kippen, wird Datenschutz auch zum Standortfaktor."
Große Anbieter von Cloud-Services stellten ihre Rechenzentren in Deutschland und Europa auf, um die Daten vor dem Zugriff US-amerikanischer Behörden zu schützen, führte er aus. "Der Cloud-Monitor des Branchenverbandes Bitkom zeigt, dass drei Viertel der deutschen Unternehmen von ihrem Cloud-Anbieter erwarten, dass er seine Rechenzentren in Deutschland betreibt oder hier gar seinen Hauptsitz hat."
Für große Anbieter sei der Aufbau von Rechenzentren in Deutschland und Europa relativ unproblematisch, erklärte der Stiftungsexperte. Kleinere Unternehmen und Start-Ups hätten es da deutlich schwerer. Die fehlende Rechtssicherheit im Datenschutz belaste den Wettbewerb und Handel mit dem innovativsten und stärksten digitalen Wirtschaftsstandort der Welt – den USA. Disselbeck forderte: "Aus ordnungspolitischen Gründen und mit Blick auf die TTIP-Verhandlungen braucht die EU ein klares und verlässliches Datenschutzabkommen mit den USA."
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht.
Datenschutz in der Cloud
Auf der diesjährigen CeBIT ist Cloud-Computing erneut eines der Top-Themen. Kein Wunder, denn die Cloud ist einer der wichtigsten Zukunftsmärkte der IT-Branche, berichtet Fabian Disselbeck vom Liberalen Institut. Er erläuterte: "Mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes das Safe-Harbor-Abkommen zwischen der EU und den USA zu kippen, wird Datenschutz auch zum Standortfaktor."
Große Anbieter von Cloud-Services stellten ihre Rechenzentren in Deutschland und Europa auf, um die Daten vor dem Zugriff US-amerikanischer Behörden zu schützen, führte er aus. "Der Cloud-Monitor des Branchenverbandes Bitkom zeigt, dass drei Viertel der deutschen Unternehmen von ihrem Cloud-Anbieter erwarten, dass er seine Rechenzentren in Deutschland betreibt oder hier gar seinen Hauptsitz hat."
Für große Anbieter sei der Aufbau von Rechenzentren in Deutschland und Europa relativ unproblematisch, erklärte der Stiftungsexperte. Kleinere Unternehmen und Start-Ups hätten es da deutlich schwerer. Die fehlende Rechtssicherheit im Datenschutz belaste den Wettbewerb und Handel mit dem innovativsten und stärksten digitalen Wirtschaftsstandort der Welt – den USA. Disselbeck forderte: "Aus ordnungspolitischen Gründen und mit Blick auf die TTIP-Verhandlungen braucht die EU ein klares und verlässliches Datenschutzabkommen mit den USA."
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht. [1]