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13.01.2016 - 13:30Verhaftung von Drogenboss 'El Chapo'
Der bekannteste Drogenboss der Welt, Joaquín Guzman Loera, ist nach Monaten auf der Flucht wieder gefasst worden. Die Stiftungsexperten nehmen die Situation im Land unter die Lupe. "Die mexikanischen Behörden verhandeln derweil über mehrere Auslieferungsgesuche der USA und bejubeln die erneute Festnahme von 'Chapo Guzman' als einen Beleg für die Funktionsfähigkeit ihrer Justiz."
Die Verbrecher-Karriere des meist gesuchten Drogenhändlers der Welt zeige die Schwäche des Rechtsstaates und der politischen Institutionen in Mexiko mehr als deutlich, unterstreichen die Stiftungsexperten. Schon zweimal sei 'El Chapo' aus mexikanischen Hochsicherheitsgefängnissen geflohen: 2001 in einem Wäschewagen voller Schmutzwäsche und im Juni 2014 durch einen 1,5 kilometer langen professionell gebauten Fluchttunnel. "In beiden Fällen war es offensichtlich, dass er bei seiner Flucht auf Hilfe durch das Gefängnispersonal zählen konnte. Inzwischen sitzen für Beihilfe zu seinem letzten Ausbruch 24 ehemalige Gefängnisangestellte in U-Haft, auch der ehemalige Gefängnisdirektor."
Vor allem die weit verbreitete Korruption habe ihm zweimal zur Flucht verholfen, erläutern die Stiftungsexperten. "Der aktuelle Fahndungserfolg soll diesen schlechten Eindruck wettmachen und das international schwer angeschlagene Image aufbessern."
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Verhaftung von Drogenboss 'El Chapo'
Der bekannteste Drogenboss der Welt, Joaquín Guzman Loera, ist nach Monaten auf der Flucht wieder gefasst worden. Die Stiftungsexperten nehmen die Situation im Land unter die Lupe. "Die mexikanischen Behörden verhandeln derweil über mehrere Auslieferungsgesuche der USA und bejubeln die erneute Festnahme von 'Chapo Guzman' als einen Beleg für die Funktionsfähigkeit ihrer Justiz."
Die Verbrecher-Karriere des meist gesuchten Drogenhändlers der Welt zeige die Schwäche des Rechtsstaates und der politischen Institutionen in Mexiko mehr als deutlich, unterstreichen die Stiftungsexperten. Schon zweimal sei 'El Chapo' aus mexikanischen Hochsicherheitsgefängnissen geflohen: 2001 in einem Wäschewagen voller Schmutzwäsche und im Juni 2014 durch einen 1,5 kilometer langen professionell gebauten Fluchttunnel. "In beiden Fällen war es offensichtlich, dass er bei seiner Flucht auf Hilfe durch das Gefängnispersonal zählen konnte. Inzwischen sitzen für Beihilfe zu seinem letzten Ausbruch 24 ehemalige Gefängnisangestellte in U-Haft, auch der ehemalige Gefängnisdirektor."
Vor allem die weit verbreitete Korruption habe ihm zweimal zur Flucht verholfen, erläutern die Stiftungsexperten. "Der aktuelle Fahndungserfolg soll diesen schlechten Eindruck wettmachen und das international schwer angeschlagene Image aufbessern."
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