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07.01.2016 - 11:45Kim Jong Un will Stärke demonstrieren
Es ist unklar, ob Nordkorea wirklich eine Wasserstoffbombe getestet hat. Der Zweck der großspurigen Verlautbarung aus Pjöngjang ist hingegen eindeutig, erklärt Stiftungsexperte Lars-André Richter. „Der Wasserstoffbombentest, auch wenn er kein echter war, soll nach außen und innen militärische Stärke demonstrieren und zeigen, wie fortgeschritten man technologisch ist.“ Für Kim Jong Un hänge die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes maßgeblich davon ab, ob ein effektives atomares Schutzschild besteht.
In China, eigentlich einem Partner Nordkoreas, sorgte die Nachricht vom neuerlichen Atomtest für Irritationen, erläutert Richter, Leiter des Stiftungsbüros in Südkorea. Kim Jong Un nehme keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten de großen Nachbarn. „Die Folge wird sein, dass China im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verschärfte internationale Sanktionen gegen Nordkorea unterstützen wird.“
Dies könnte auch Auswirkungen auf die Sonderwirtschaftszonen haben, die Nordkorea einrichten wollte, um ausländische Firmen ins Land zu holen, führte Richter aus. „Hinter deren Erfolgsperspektive steht nun mehr denn je ein großes Fragezeichen.“
Lesen Sie die vollständige Analyse auf „freiheit.org“.
Kim Jong Un will Stärke demonstrieren
Es ist unklar, ob Nordkorea wirklich eine Wasserstoffbombe getestet hat. Der Zweck der großspurigen Verlautbarung aus Pjöngjang ist hingegen eindeutig, erklärt Stiftungsexperte Lars-André Richter. „Der Wasserstoffbombentest, auch wenn er kein echter war, soll nach außen und innen militärische Stärke demonstrieren und zeigen, wie fortgeschritten man technologisch ist.“ Für Kim Jong Un hänge die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes maßgeblich davon ab, ob ein effektives atomares Schutzschild besteht.
In China, eigentlich einem Partner Nordkoreas, sorgte die Nachricht vom neuerlichen Atomtest für Irritationen, erläutert Richter, Leiter des Stiftungsbüros in Südkorea. Kim Jong Un nehme keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten de großen Nachbarn. „Die Folge wird sein, dass China im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verschärfte internationale Sanktionen gegen Nordkorea unterstützen wird.“
Dies könnte auch Auswirkungen auf die Sonderwirtschaftszonen haben, die Nordkorea einrichten wollte, um ausländische Firmen ins Land zu holen, führte Richter aus. „Hinter deren Erfolgsperspektive steht nun mehr denn je ein großes Fragezeichen.“
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