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05.01.2016 - 12:15Freihandel kann Asien Flügel verleihen
Die positiven Auswirkungen, die Freihandel insbesondere auf die asiatischen Staaten haben kann, kommentiert Stiftungsexperte Wan Saiful Wan Jan anlässlich des "Freihandels-Dienstag". Wirtschaftsliberalisierung nutze vor allem den Ärmsten in der Bevölkerung, erläuterte Wan Jan. Es sei daher wenig verwunderlich, dass die rationaler agierenden Regierenden in Entwicklungsländern versuchten, Teil verschiedener Freihandelsabkommen zu sein.
Aktuell laufe ein Mega-Freihandelsabkommen an, das Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), führte Wan Jan aus. Teilnehmer seien die zehn Staaten des ASEAN-Bundes, Australien, Neuseeland, China, Indien, Japan und Korea. ASEAN alleine arbeitet bereits seit den 1990er Jahren auf die Einrichtung eines einheitlichen Marktes hin. Dieser ist mit der ASEAN Economic Community (AEC) nun seit dem 1. Januar 2016 Wirklichkeit geworden.
Wan Jan kritisierte, dass die Gegner der Freihandelsabkommen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Vorteilen von ungehindertem Handel ignorierten. "Der Streit um den 'Investor-State Dispute Settlement (ISDS)'-Mechanismus ist ein gutes Beispiel dafür. Die Gegner behaupten, dass der ISDS Investoren zu viel Rechte einräumt und die Interessen von Regierungen denen von Unternehmen hintenanstellt. Gleichzeitig wird geleugnet, dass der ISDS die einfachen Menschen wie Sie und mich schützt." Darüber hinaus ignorierten die Gegner häufig den großen Nutzen des Freihandels für Konsumenten, der durch die größere Produktauswahl und der größere Wettbewerb unter den Produzenten ermöglicht werde. "Positive Aspekte werden unter den Tisch fallen gelassen, da ihre Argumentation auf ideologischen Vorstellungen und wenig auf wissenschaftlicher Debatte auf Grund empirischer Forschungsergebnisse basiert", monierte der Stiftungsexperte.
Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar auf "freiheit.org".
Freihandel kann Asien Flügel verleihen
Die positiven Auswirkungen, die Freihandel insbesondere auf die asiatischen Staaten haben kann, kommentiert Stiftungsexperte Wan Saiful Wan Jan anlässlich des "Freihandels-Dienstag". Wirtschaftsliberalisierung nutze vor allem den Ärmsten in der Bevölkerung, erläuterte Wan Jan. Es sei daher wenig verwunderlich, dass die rationaler agierenden Regierenden in Entwicklungsländern versuchten, Teil verschiedener Freihandelsabkommen zu sein.
Aktuell laufe ein Mega-Freihandelsabkommen an, das Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), führte Wan Jan aus. Teilnehmer seien die zehn Staaten des ASEAN-Bundes, Australien, Neuseeland, China, Indien, Japan und Korea. ASEAN alleine arbeitet bereits seit den 1990er Jahren auf die Einrichtung eines einheitlichen Marktes hin. Dieser ist mit der ASEAN Economic Community (AEC) nun seit dem 1. Januar 2016 Wirklichkeit geworden.
Wan Jan kritisierte, dass die Gegner der Freihandelsabkommen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Vorteilen von ungehindertem Handel ignorierten. "Der Streit um den 'Investor-State Dispute Settlement (ISDS)'-Mechanismus ist ein gutes Beispiel dafür. Die Gegner behaupten, dass der ISDS Investoren zu viel Rechte einräumt und die Interessen von Regierungen denen von Unternehmen hintenanstellt. Gleichzeitig wird geleugnet, dass der ISDS die einfachen Menschen wie Sie und mich schützt." Darüber hinaus ignorierten die Gegner häufig den großen Nutzen des Freihandels für Konsumenten, der durch die größere Produktauswahl und der größere Wettbewerb unter den Produzenten ermöglicht werde. "Positive Aspekte werden unter den Tisch fallen gelassen, da ihre Argumentation auf ideologischen Vorstellungen und wenig auf wissenschaftlicher Debatte auf Grund empirischer Forschungsergebnisse basiert", monierte der Stiftungsexperte.
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