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28.12.2015 - 11:00Freie Demokraten sind guten Mutes
Im Gespräch mit der dpa haben FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki und Baden-Württembergs FDP-Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke die positive Entwicklung der Freien Demokraten im Südwesten sowie im Bund geschildert. Beide sehen gute Chancen für die FDP bei den anstehenden Wahlen. "Wir werden wieder ernst genommen", konstatierte Kubicki. Mit Blick auf die Lage im liberalen Stammland erinnerte Rülke daran, dass die FDP in Baden-Württemberg bei allen Wahlen unter den 16 Landesverbänden immer am besten abgeschnitten hat. "Das scheint fast so etwas wie ein Naturgesetz zu sein", sagte der Spitzenkandidat.
Inzwischen sei der politische Liberalismus wieder chic, betonte Kubicki. "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – Wirtschaftsführer, aber auch Leute aus dem Showbereich – bekennen sich wieder offen zur FDP", erläuterte er. Die Liberalen spürten massive Unterstützung von Verbänden, Vereinen und Organisationen. Offensichtlich gebe es in Deutschland ein großes Interesse am Wiedererstarken der FDP. Nach wie vor steige die Zahl der Parteimitglieder. "Ich mache mir deshalb um die FDP im Moment nur noch relativ wenig Sorgen, auch wenn das Endziel noch nicht erreicht ist", verdeutlichte der Parteivize.
Zuversichtlich zeigte sich Kubicki auch mit Blick auf die drei Landtagswahlen im kommenden März in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. "Ich bin mir sicher, dass wir in allen drei Ländern im März besser abschneiden als in Bremen, wo die FDP bei 6,6 Prozent lag", sagte Kubicki voraus. "In Hamburg und Bremen wurde auch gesagt, die FDP werde es nicht in die Parlamente schaffen." Am Ende sei es in Bremen das beste Ergebnis seit 25 Jahren und in Hamburg seit 40 Jahren geworden. Er sei deshalb guten Mutes. Kubicki ist überzeugt: 2017 werde die FDP auch wieder in den Bundestag kommen. "Ich kenne keinen Meinungsforscher mehr, der sagt, dass die Liberalen nicht im nächsten Bundestag sitzen", gab er zu bedenken.
Baden-Württemberg-Wahl hat Signalwirkung
Rülke hob die Bedeutung der Landtagswahl in Baden-Württemberg als Maßstab für das künftige Abschneiden der Freien Demokraten im Bund hervor. Der FDP-Spitzenkandidat prophezeite, dass die Freien Demokraten bei der Landtagswahl am 13. März deutlich über fünf Prozent liegen würden. "Wir haben im Südwesten rund fünf Prozent Stammwähler. Darüber hinaus müssen wir Wechselwähler gewinnen", erklärte Rülke. "Ich höre von vielen Leute, die sagen, bei der letzten Bundestagswahl oder Landtagswahl habe ich die CDU gewählt. Dieses Mal wähle ich die FDP, weil ich mit der Regierungspolitik der CDU in Berlin nicht zufrieden bin."
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Freie Demokraten sind guten Mutes
Im Gespräch mit der dpa haben FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki und Baden-Württembergs FDP-Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke die positive Entwicklung der Freien Demokraten im Südwesten sowie im Bund geschildert. Beide sehen gute Chancen für die FDP bei den anstehenden Wahlen. "Wir werden wieder ernst genommen", konstatierte Kubicki. Mit Blick auf die Lage im liberalen Stammland erinnerte Rülke daran, dass die FDP in Baden-Württemberg bei allen Wahlen unter den 16 Landesverbänden immer am besten abgeschnitten hat. "Das scheint fast so etwas wie ein Naturgesetz zu sein", sagte der Spitzenkandidat.
Inzwischen sei der politische Liberalismus wieder chic, betonte Kubicki. "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – Wirtschaftsführer, aber auch Leute aus dem Showbereich – bekennen sich wieder offen zur FDP", erläuterte er. Die Liberalen spürten massive Unterstützung von Verbänden, Vereinen und Organisationen. Offensichtlich gebe es in Deutschland ein großes Interesse am Wiedererstarken der FDP. Nach wie vor steige die Zahl der Parteimitglieder. "Ich mache mir deshalb um die FDP im Moment nur noch relativ wenig Sorgen, auch wenn das Endziel noch nicht erreicht ist", verdeutlichte der Parteivize.
Zuversichtlich zeigte sich Kubicki auch mit Blick auf die drei Landtagswahlen im kommenden März in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. "Ich bin mir sicher, dass wir in allen drei Ländern im März besser abschneiden als in Bremen, wo die FDP bei 6,6 Prozent lag", sagte Kubicki voraus. "In Hamburg und Bremen wurde auch gesagt, die FDP werde es nicht in die Parlamente schaffen." Am Ende sei es in Bremen das beste Ergebnis seit 25 Jahren und in Hamburg seit 40 Jahren geworden. Er sei deshalb guten Mutes. Kubicki ist überzeugt: 2017 werde die FDP auch wieder in den Bundestag kommen. "Ich kenne keinen Meinungsforscher mehr, der sagt, dass die Liberalen nicht im nächsten Bundestag sitzen", gab er zu bedenken.
Baden-Württemberg-Wahl hat Signalwirkung
Rülke hob die Bedeutung der Landtagswahl in Baden-Württemberg als Maßstab für das künftige Abschneiden der Freien Demokraten im Bund hervor. Der FDP-Spitzenkandidat prophezeite, dass die Freien Demokraten bei der Landtagswahl am 13. März deutlich über fünf Prozent liegen würden. "Wir haben im Südwesten rund fünf Prozent Stammwähler. Darüber hinaus müssen wir Wechselwähler gewinnen", erklärte Rülke. "Ich höre von vielen Leute, die sagen, bei der letzten Bundestagswahl oder Landtagswahl habe ich die CDU gewählt. Dieses Mal wähle ich die FDP, weil ich mit der Regierungspolitik der CDU in Berlin nicht zufrieden bin."
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