FDP-Fraktion|
17.11.2002 - 01:00KOLB: Überzeugen nicht zwingen
BERLIN. Zu den Überlegungen der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eine Zwangsrente einzuführen, erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Heinrich L. KOLB:
Angesichts der Dauerkrise der beitragsfinanzierten Rente würden viele Menschen sehr gerne in eine kapitalgedeckte eigene Altersvorsorge investieren. Aber die Riester-Rente ist in der Durchführung zu kompliziert.
Außerdem beschneidet die Erhöhung der Beiträge und der Beitragsbemessungsgrenze die Möglichkeit zur Eigenvorsorge. Viele Versicherte können sich die Zusatzversorgung einfach nicht mehr leisten.
Es geht jetzt darum, ein wirklich überzeugendes Angebot zu machen. Zwang führt nicht weiter. Er verstärkt eher die Zweifel am bestehenden System.
Isabella Pfaff - Telefon (0 30) 2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de
KOLB: Überzeugen nicht zwingen
BERLIN. Zu den Überlegungen der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eine Zwangsrente einzuführen, erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Heinrich L. KOLB:
Angesichts der Dauerkrise der beitragsfinanzierten Rente würden viele Menschen sehr gerne in eine kapitalgedeckte eigene Altersvorsorge investieren. Aber die Riester-Rente ist in der Durchführung zu kompliziert.
Außerdem beschneidet die Erhöhung der Beiträge und der Beitragsbemessungsgrenze die Möglichkeit zur Eigenvorsorge. Viele Versicherte können sich die Zusatzversorgung einfach nicht mehr leisten.
Es geht jetzt darum, ein wirklich überzeugendes Angebot zu machen. Zwang führt nicht weiter. Er verstärkt eher die Zweifel am bestehenden System.
Isabella Pfaff - Telefon (0 30) 2 27-5 23 88 - pressestelle@fdp-bundestag.de [1]