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08.12.2015 - 12:30Europäische Grundrechte in Gefahr
In ganz Europa erstarken aggressive populistische Bewegungen an den Rändern des politischen Spektrums. Die Stiftung für die Freiheit sieht die europäischen Grundrechte in Gefahr und lädt zur Debatte über mögliche Antworten nach Stuttgart ein. Bei einer internationalen Konferenz am 12. Dezember werden führende Politiker und Menschenrechtsaktivisten über die Gefahren der Gegenwart und Lösungsvorschläge sprechen. Sie können die Konferenz zwischen 9-13 Uhr live im Netz verfolgen .
Europakritiker, Nationalisten, religiöse Extremisten und Globalisierungsgegner bilden europaweite Netzwerke. Diese Gruppen verfolgen ein Werteverständnis, das den Grundüberzeugungen offener Gesellschaften zuwider läuft. Sie opfern liberale Wertvorstellungen und die Freiheit des Einzelnen für ihre Ideologien oder für vermeintliche Sicherheit. Überall in Europa erzeugen sie Furcht vor Fremdem, schüren Hass und verbreiten Verschwörungstheorien, um ihren Einfluss zu sichern.
Dem wollen Freie Demokraten und Liberale klar entgegentreten. Bei der Konferenz will die Stiftung für die Freiheit mit ihren Gästen die europäischen Werte Freiheit, Demokratie, Menschen- und Bürgerrechte diskutieren. Ideen und Strategien werden erläutert, um diese Werte in Zeiten von wachsendem Populismus und terroristischen Bedrohungen zu verteidigen und zu stärken.
Es sprechen unter anderem: Alexander Graf Lambsdorff (Vizepräsident des EU-Parlaments), Zhanna Nemtsova (Journalistin und Tochter des ermordeten russischen liberalen Politikers Boris Nemtsov), Michael Link (Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte), Angelika Mlinar (ALDE-Vizepräsidentin) und Galina Michaleva (Generalsekretärin Yabloko). Das Grußwort hält Jürgen Morlok, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung für die Freiheit. Im Anschluss an die Konferenz werden die Diskussionsergebnisse von Vorstandmitglied Sabine Leutheusser-Schnarrenberger präsentiert.
Alle Informationen zur Konferenz finden Sie hier.
Europäische Grundrechte in Gefahr
In ganz Europa erstarken aggressive populistische Bewegungen an den Rändern des politischen Spektrums. Die Stiftung für die Freiheit sieht die europäischen Grundrechte in Gefahr und lädt zur Debatte über mögliche Antworten nach Stuttgart ein. Bei einer internationalen Konferenz am 12. Dezember werden führende Politiker und Menschenrechtsaktivisten über die Gefahren der Gegenwart und Lösungsvorschläge sprechen. Sie können die Konferenz zwischen 9-13 Uhr live im Netz verfolgen [1].
Europakritiker, Nationalisten, religiöse Extremisten und Globalisierungsgegner bilden europaweite Netzwerke. Diese Gruppen verfolgen ein Werteverständnis, das den Grundüberzeugungen offener Gesellschaften zuwider läuft. Sie opfern liberale Wertvorstellungen und die Freiheit des Einzelnen für ihre Ideologien oder für vermeintliche Sicherheit. Überall in Europa erzeugen sie Furcht vor Fremdem, schüren Hass und verbreiten Verschwörungstheorien, um ihren Einfluss zu sichern.
Dem wollen Freie Demokraten und Liberale klar entgegentreten. Bei der Konferenz will die Stiftung für die Freiheit mit ihren Gästen die europäischen Werte Freiheit, Demokratie, Menschen- und Bürgerrechte diskutieren. Ideen und Strategien werden erläutert, um diese Werte in Zeiten von wachsendem Populismus und terroristischen Bedrohungen zu verteidigen und zu stärken.
Es sprechen unter anderem: Alexander Graf Lambsdorff (Vizepräsident des EU-Parlaments), Zhanna Nemtsova (Journalistin und Tochter des ermordeten russischen liberalen Politikers Boris Nemtsov), Michael Link (Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte), Angelika Mlinar (ALDE-Vizepräsidentin) und Galina Michaleva (Generalsekretärin Yabloko). Das Grußwort hält Jürgen Morlok, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung für die Freiheit. Im Anschluss an die Konferenz werden die Diskussionsergebnisse von Vorstandmitglied Sabine Leutheusser-Schnarrenberger präsentiert.
Alle Informationen zur Konferenz finden Sie hier. [2]