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26.10.2015 - 10:45Vereinte Nationen müssen dringend gestärkt werden
In einer Zeit gewaltiger Herausforderungen haben die Vereinten Nationen am 24. Oktober ihren 70. Geburtstag begangen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer würdigte vor allem die Leistungen der Vereinten Nationen. Sie hätten seit ihrer Gründung einen wesentlichen Beitrag geleistet, um Regionen zu befrieden und die Lebensverhältnisse zu verbessern. Trotz mancher Probleme seien die UN nach wie vor unverzichtbar. "Die Staatengemeinschaft muss die Vereinten Nationen stärken". mahnte die Freidemokratin.
1945 wurden die Vereinten Nationen mit der Verabschiedung ihrer Charta am 26. Juni 1945 gegründet. Am Samstag vor genau 70 Jahren trat die Charta in Kraft. Der 24. Oktober wird deswegen alljährlich als Tag der Vereinten Nationen gefeiert. Und an diesem Tag wird auch wieder an die Aufgabenbeschreibung erinnert: Die UN sollen den Weltfrieden sichern, die Menschheit vor der "Geißel des Krieges" bewahren, um so bessere Lebensverhältnisse für alle zu erreichen.
Nur so stark wie die Mitgliedstaaten
Und es gibt noch viel zu tun: "Gerade jetzt, da im Nahen Osten grausame Kriege Hundertausende von Menschen in die Flucht treiben, ist es notwendig, eine starke Organisation zu haben, die sich für die Menschenrechte stark macht", meint Nicola Beer. Zwar werde immer wieder Kritik an den Vereinten Nationen laut. Doch wer sie kritisiere, dürfe nie vergessen: "Die Vereinten Nationen können nur so stark sein wie die Mitgliedstaaten, die sie tragen."
Sie müssten jetzt in die Pflicht genommen werden. "Es ist eine Schande, dass dem UNHCR Geld für Flüchtlingscamps fehlt, weil Mitglieder ihre Beiträge nicht zahlen. Es ist auch unverständlich, dass Saudi Arabien nichts für Flüchtlinge tut, obwohl dies ein Verbleiben in der Region ermöglichen würde", unterstreicht sie ihre Forderung.
Vereinte Nationen müssen dringend gestärkt werden
In einer Zeit gewaltiger Herausforderungen haben die Vereinten Nationen am 24. Oktober ihren 70. Geburtstag begangen. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer würdigte vor allem die Leistungen der Vereinten Nationen. Sie hätten seit ihrer Gründung einen wesentlichen Beitrag geleistet, um Regionen zu befrieden und die Lebensverhältnisse zu verbessern. Trotz mancher Probleme seien die UN nach wie vor unverzichtbar. "Die Staatengemeinschaft muss die Vereinten Nationen stärken". mahnte die Freidemokratin.
1945 wurden die Vereinten Nationen mit der Verabschiedung ihrer Charta am 26. Juni 1945 gegründet. Am Samstag vor genau 70 Jahren trat die Charta in Kraft. Der 24. Oktober wird deswegen alljährlich als Tag der Vereinten Nationen gefeiert. Und an diesem Tag wird auch wieder an die Aufgabenbeschreibung erinnert: Die UN sollen den Weltfrieden sichern, die Menschheit vor der "Geißel des Krieges" bewahren, um so bessere Lebensverhältnisse für alle zu erreichen.
Nur so stark wie die Mitgliedstaaten
Und es gibt noch viel zu tun: "Gerade jetzt, da im Nahen Osten grausame Kriege Hundertausende von Menschen in die Flucht treiben, ist es notwendig, eine starke Organisation zu haben, die sich für die Menschenrechte stark macht", meint Nicola Beer. Zwar werde immer wieder Kritik an den Vereinten Nationen laut. Doch wer sie kritisiere, dürfe nie vergessen: "Die Vereinten Nationen können nur so stark sein wie die Mitgliedstaaten, die sie tragen."
Sie müssten jetzt in die Pflicht genommen werden. "Es ist eine Schande, dass dem UNHCR Geld für Flüchtlingscamps fehlt, weil Mitglieder ihre Beiträge nicht zahlen. Es ist auch unverständlich, dass Saudi Arabien nichts für Flüchtlinge tut, obwohl dies ein Verbleiben in der Region ermöglichen würde", unterstreicht sie ihre Forderung.