Stiftung|
25.09.2015 - 13:45Viel getan, viel zu tun
Das neue "liberal" ist da! Stiftungsvorstandsmitglied Karl-Heinz Paqué schreibt darin über die Wiedervereinigung und über die Aufgaben, die vor den neuen Bundesländern liegen. "Infrastruktur, Bildungsangebot und Verwaltung sind auf gleichem Niveau wie im Westen. In Europa gehören sie in die Spitzengruppe. Gleichwohl bleibt noch einiges zu tun", betonte Paqué. Er stellte drei Forderungen auf, was in den kommenden 25 Jahren zu tun ist.
Nach schweren Jahren der Transformation in den neunziger Jahren erinnere nichts mehr an die sozialistische Planwirtschaft der Vergangenheit, gab Paqué zu bedenken. "Es gibt längst eine moderne Industrie, die technisch hochwertige Güter produziert, ein breites Spektrum an professionellen Dienstleistungen sowie eine Agrarwirtschaft mit hoher Wettbewerbsfähigkeit."
Allerdings gebe es – im statistischen Durchschnitt – immer noch einen Rückstand der Produktivität, führte er aus. "Der Grund liegt nicht in der Qualität der Leistung, wohl aber in einem Rückstand der Innovationskraft. Die großen Forschungszentren der Industrie liegen im Westen, der Osten ist zum Teil noch immer eine 'verlängerte Werkbank', wo im Rahmen des Möglichen beste Wertarbeit geleistet wird, aber die großen innovativen Durchbrüche noch eher selten sind."
Paqué hat konkrete Vorschläge erarbeitet, um diese Defizite aufzuarbeiten: Die Gründerszene, Bildung und Forschung sowie Wachstumszentren stärken.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag.
Viel getan, viel zu tun
Das neue "liberal" ist da! Stiftungsvorstandsmitglied Karl-Heinz Paqué schreibt darin über die Wiedervereinigung und über die Aufgaben, die vor den neuen Bundesländern liegen. "Infrastruktur, Bildungsangebot und Verwaltung sind auf gleichem Niveau wie im Westen. In Europa gehören sie in die Spitzengruppe. Gleichwohl bleibt noch einiges zu tun", betonte Paqué. Er stellte drei Forderungen auf, was in den kommenden 25 Jahren zu tun ist.
Nach schweren Jahren der Transformation in den neunziger Jahren erinnere nichts mehr an die sozialistische Planwirtschaft der Vergangenheit, gab Paqué zu bedenken. "Es gibt längst eine moderne Industrie, die technisch hochwertige Güter produziert, ein breites Spektrum an professionellen Dienstleistungen sowie eine Agrarwirtschaft mit hoher Wettbewerbsfähigkeit."
Allerdings gebe es – im statistischen Durchschnitt – immer noch einen Rückstand der Produktivität, führte er aus. "Der Grund liegt nicht in der Qualität der Leistung, wohl aber in einem Rückstand der Innovationskraft. Die großen Forschungszentren der Industrie liegen im Westen, der Osten ist zum Teil noch immer eine 'verlängerte Werkbank', wo im Rahmen des Möglichen beste Wertarbeit geleistet wird, aber die großen innovativen Durchbrüche noch eher selten sind."
Paqué hat konkrete Vorschläge erarbeitet, um diese Defizite aufzuarbeiten: Die Gründerszene, Bildung und Forschung sowie Wachstumszentren stärken.
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