FDP|
29.09.2015 - 11:00Alarmzeichen erkennen und richtig reagieren
Im hessischen Calden sind bei einer Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft mehrere Menschen verletzt worden. FDP-Innenexperte Wolfgang Greilich appelliert an die Behörden aus dem Zusammenstoß die richtigen Konsequenzen zu ziehen. "Die Lösung des Problems ist nicht die Trennung zwischen Christen und Muslimen", konstatiert er.
Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im hessischen Landtag plädiert dafür stattdessen, "einerseits Flüchtlinge aus Krisengebieten, die mit der Anerkennung rechnen können, und andererseits Menschen aus den sicheren Herkunftsländern, die wissen, dass sie praktisch keine Chance auf Anerkennung haben" zu trennen. Die Situation, dass diese beiden Gruppen in unmittelbarer Nähe zueinander untergebracht seien, führe zu Konflikten, "die durch eine bessere Trennung von Anfang an weitgehend vermeidbar wäre", gibt Greilich zu bedenken. "Gerade Kassel-Calden mit dem Flughafen sollte deshalb vor allem Menschen vorbehalten bleiben, deren Verpflichtung zur kurzfristigen Ausreise absehbar ist."
Alarmzeichen erkennen und richtig reagieren
Im hessischen Calden sind bei einer Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft mehrere Menschen verletzt worden. FDP-Innenexperte Wolfgang Greilich appelliert an die Behörden aus dem Zusammenstoß die richtigen Konsequenzen zu ziehen. "Die Lösung des Problems ist nicht die Trennung zwischen Christen und Muslimen", konstatiert er.
Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im hessischen Landtag plädiert dafür stattdessen, "einerseits Flüchtlinge aus Krisengebieten, die mit der Anerkennung rechnen können, und andererseits Menschen aus den sicheren Herkunftsländern, die wissen, dass sie praktisch keine Chance auf Anerkennung haben" zu trennen. Die Situation, dass diese beiden Gruppen in unmittelbarer Nähe zueinander untergebracht seien, führe zu Konflikten, "die durch eine bessere Trennung von Anfang an weitgehend vermeidbar wäre", gibt Greilich zu bedenken. "Gerade Kassel-Calden mit dem Flughafen sollte deshalb vor allem Menschen vorbehalten bleiben, deren Verpflichtung zur kurzfristigen Ausreise absehbar ist."