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17.09.2015 - 11:30Dienstag: Video-Chat zur Flüchtlingspolitik
Die europäischen Regeln für den Umgang mit Flüchtlingen sind gescheitert, meint Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung und frühere Bundesjustizministerin. Diskutieren Sie am Dienstag, den 22.09.15 um 12:30 Uhr im Videochat mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die liberale Position zum Thema Asyl, Integration und Migration. Was müssen Liberale von der EU einfordern? Wie sieht eine liberale Integrationspolitik aus?
Zur thematischen Einstimmung hat die Virtuelle Akademie sieben Punkte für eine liberale Integrationspolitik formuliert:
Integrationspolitik ist gesteuerte Zuwanderung in nationaler Verantwortung.
Aus Gründen des demographischen Wandels ist es notwendig, auf dem globalen Arbeitsmarkt gezielt um kluge Köpfe zu werben.
Da Deutschland historisch immer eine Zuwanderungsgesellschaft war, ist es eine Chance, wenn Migranten zu Bürgern werden.
Von Zuwanderern ist die Anerkennung der Rechtsordnung zu fordern, die Verantwortung für die eigene Bildung und den eigenen Lebensunterhalt.
Voraussetzung hierfür ist das Beherrschen der deutschen Sprache.
Um diese Forderungen umzusetzen und Teilhabe zu ermöglichen, hat der Staat entsprechende Angebote bereitzustellen.
Kulturelle Eigenheiten sind zu respektieren und gesellschaftlich zu repräsentieren.
Dienstag: Video-Chat zur Flüchtlingspolitik
Die europäischen Regeln für den Umgang mit Flüchtlingen sind gescheitert, meint Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, [1] Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung und frühere Bundesjustizministerin. Diskutieren Sie am Dienstag, den 22.09.15 um 12:30 Uhr im Videochat mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger [2]die liberale Position zum Thema Asyl, Integration und Migration. Was müssen Liberale von der EU einfordern? Wie sieht eine liberale Integrationspolitik aus?
Zur thematischen Einstimmung hat die Virtuelle Akademie sieben Punkte für eine liberale Integrationspolitik formuliert:
Integrationspolitik ist gesteuerte Zuwanderung in nationaler Verantwortung.
Aus Gründen des demographischen Wandels ist es notwendig, auf dem globalen Arbeitsmarkt gezielt um kluge Köpfe zu werben.
Da Deutschland historisch immer eine Zuwanderungsgesellschaft war, ist es eine Chance, wenn Migranten zu Bürgern werden.
Von Zuwanderern ist die Anerkennung der Rechtsordnung zu fordern, die Verantwortung für die eigene Bildung und den eigenen Lebensunterhalt.
Voraussetzung hierfür ist das Beherrschen der deutschen Sprache.
Um diese Forderungen umzusetzen und Teilhabe zu ermöglichen, hat der Staat entsprechende Angebote bereitzustellen.
Kulturelle Eigenheiten sind zu respektieren und gesellschaftlich zu repräsentieren.