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14.09.2015 - 15:30Wirtschaftsfreiheit: Deutschland auch 2015 unter den Verlierern
Auch in diesem Jahr zieht der Economic Freedom of the World Report eine negative Bilanz für Deutschland: Die wirtschaftliche Freiheit hierzulande verliert erneut im internationalen Ranking. Das ist das Ergebnis des Economic Freedom of the World Report, den die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Verbund mit anderen internationalen Denkfabriken veröffentlicht hat.
Demnach leistet sich Deutschland einen zu umfangreichen Staatshaushalt, zu wenig Freizügigkeit im internationalen Handel und eine zu hohe Regulierungsintensität gegenüber dem Unternehmenssektor. "Deutsche Unternehmen brauchen dringend mehr Handlungsfreiheit. Es kann und darf nicht sein, dass wir der Quelle unseres Wohlstands langsam den Hahn abdrehen", fordert deshalb Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Der Versuch der Bundesregierung, sich beim Wähler mit immer neuen Eingriffen in die Autonomie der Wirtschaft beliebt zu machen, führe in die falsche Richtung. "Am Ende gibt es die Quittung: Wenn diese Fesseln zulasten des Wohlstands gehen, dann ist auch das Wohlwollen der Bürger weg", warnt Gerhardt. Lediglich in den Bereichen Währungsstabilität und Rechtssystem beziehungsweise Eigentumsschutz kann Deutschland mit den Werten der Spitzengruppe mithalten.
Global zeichnet der Bericht ein durchaus optimistisches Bild. Immer mehr Staaten erlauben Reformen, die Bürgern und Unternehmen mehr Sicherheit und Entscheidungsspielräume geben. Mit einem Mittelwert von 6,86 Indexpunkten war die wirtschaftliche Freiheit in keinem Jahr seit Beginn der Messung so groß wie in der diesjährigen Ausgabe des Economic Freedom of the World Report 2015.
Wirtschaftsfreiheit: Deutschland auch 2015 unter den Verlierern
Auch in diesem Jahr zieht der Economic Freedom of the World Report eine negative Bilanz für Deutschland: Die wirtschaftliche Freiheit hierzulande verliert erneut im internationalen Ranking. Das ist das Ergebnis des Economic Freedom of the World Report, den die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit [1] im Verbund mit anderen internationalen Denkfabriken veröffentlicht hat.
Demnach leistet sich Deutschland einen zu umfangreichen Staatshaushalt, zu wenig Freizügigkeit im internationalen Handel und eine zu hohe Regulierungsintensität gegenüber dem Unternehmenssektor. "Deutsche Unternehmen brauchen dringend mehr Handlungsfreiheit. Es kann und darf nicht sein, dass wir der Quelle unseres Wohlstands langsam den Hahn abdrehen", fordert deshalb Wolfgang Gerhardt, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Der Versuch der Bundesregierung, sich beim Wähler mit immer neuen Eingriffen in die Autonomie der Wirtschaft beliebt zu machen, führe in die falsche Richtung. "Am Ende gibt es die Quittung: Wenn diese Fesseln zulasten des Wohlstands gehen, dann ist auch das Wohlwollen der Bürger weg", warnt Gerhardt. Lediglich in den Bereichen Währungsstabilität und Rechtssystem beziehungsweise Eigentumsschutz kann Deutschland mit den Werten der Spitzengruppe mithalten.
Global zeichnet der Bericht ein durchaus optimistisches Bild. Immer mehr Staaten erlauben Reformen, die Bürgern und Unternehmen mehr Sicherheit und Entscheidungsspielräume geben. Mit einem Mittelwert von 6,86 Indexpunkten war die wirtschaftliche Freiheit in keinem Jahr seit Beginn der Messung so groß wie in der diesjährigen Ausgabe des Economic Freedom of the World Report 2015.