Stiftung|
31.08.2015 - 14:30Die Geschichte wiederholt sich
Nach dem dritten Hilfspaket ist vor der Wahl. In Griechenland wird ein neues Parlament gewählt. Die Stiftungsexperten nehmen in einem Brennpunkt die politische Situation unter die Lupe. Markus Kaiser, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit, führt aus: "Die Griechen, die seit 2012 zum vierten Mal ein nationales Parlament wählen, schütteln mehrheitlich den Kopf ob des Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiels, das die politischen Eliten unter dem Deckmantel der demokratischen Legitimierung da mit ihnen spielen."
Die Neuwahlen stießen in Griechenland aufgrund ihres ungewissen Ausgangs auf ein geteiltes Echo, berichtet Kaiser. Er spricht auch mit den griechischen Abgeordneten Haris Theoharis und Antigone Lyberaki von To Potami. "Die ehemaligen Volksparteien und auch SYRIZA haben sich noch immer nicht ausdifferenziert", erläutert Lyberaki. "Es gibt nach wie vor verschiedene, sich teilweise widersprechende Strömungen innerhalb ein und derselben Partei." Theoharis ergänzt, dass "die Zusammensetzung des künftigen Parlaments ganz entscheidend den Verlauf des Reformprozesses beeinflussen" werde. "Die Umsetzung der vereinbarten Strukturänderungen wird schwierig sein und von großen Auseinandersetzungen mit mächtigen Interessengruppen begleitet werden. Daher benötigt Griechenland eine starke Regierungskoalition."
Lesen Sie hier den gesamten Brennpunkt.
Die Geschichte wiederholt sich
Nach dem dritten Hilfspaket ist vor der Wahl. In Griechenland wird ein neues Parlament gewählt. Die Stiftungsexperten nehmen in einem Brennpunkt die politische Situation unter die Lupe. Markus Kaiser, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit, führt aus: "Die Griechen, die seit 2012 zum vierten Mal ein nationales Parlament wählen, schütteln mehrheitlich den Kopf ob des Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiels, das die politischen Eliten unter dem Deckmantel der demokratischen Legitimierung da mit ihnen spielen."
Die Neuwahlen stießen in Griechenland aufgrund ihres ungewissen Ausgangs auf ein geteiltes Echo, berichtet Kaiser. Er spricht auch mit den griechischen Abgeordneten Haris Theoharis und Antigone Lyberaki von To Potami. "Die ehemaligen Volksparteien und auch SYRIZA haben sich noch immer nicht ausdifferenziert", erläutert Lyberaki. "Es gibt nach wie vor verschiedene, sich teilweise widersprechende Strömungen innerhalb ein und derselben Partei." Theoharis ergänzt, dass "die Zusammensetzung des künftigen Parlaments ganz entscheidend den Verlauf des Reformprozesses beeinflussen" werde. "Die Umsetzung der vereinbarten Strukturänderungen wird schwierig sein und von großen Auseinandersetzungen mit mächtigen Interessengruppen begleitet werden. Daher benötigt Griechenland eine starke Regierungskoalition."
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