FDP|
31.08.2015 - 14:00Hilfseinsätze von THW und Deutschem Roten Kreuz ausweiten
Bei der Flüchtlingspolitik endet scheinbar die Solidarität innerhalb Europas. FDP-Parteivize Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht Deutschland und Europa als Wertegemeinschaft denn auch am Scheideweg: "Die Lösung der Flüchtlingsproblematik ist neben der Wirtschafts- und Finanzkrise die größte Herausforderung der vergangenen Jahrzehnte und wird unser Land und die Europäische Union auf Jahre prägen." Ihrer Ansicht nach muss die Bundesregierung jetzt alle zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisieren. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wirft sie vor, ihrer Führungsrolle nicht gerecht zu werden.
Die Freidemokratin prangert an, dass nicht nur die Kommunen und die vielen ehrenamtlichen Helfer in Deutschland im Stich gelassen werden, sondern auch keine gesamteuropäische Lösung in Sicht ist. Deshalb fordert sie, den "rechtlich zweifellos machbaren Einsatz" des Technischen Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland zu forcieren und erste geleistete Hilfseinsätze drastisch zu erweitern.
Wir müssen unsere europäischen Nachbarn unterstützen
Denn: „Wir müssen unsere europäischen Nachbarn, bei denen die Flüchtlinge zuerst ankommen und die an die Grenzen der Belastbarkeit stoßen, bei der Bewältigung des immer höher werdenden Flüchtlingsaufkommens unterstützen, um bereits frühestmöglich eine angemessene und menschenwürdige Verteilung der Flüchtlinge sicherzustellen, ohne einzelne Länder zu überfordern."
Beschlüsse zum Thema
Endlich für geordnete Strukturen vor Ort sorgen
Strack-Zimmermann plädierte darüber hinaus für einen verstärkten Einsatz des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Roten Kreuzes auch im Inland. Die Kommunen und ehrenamtlichen Helfer wollten die Flüchtlinge zwar willkommen heißen, stießen jedoch aufgrund mangelnder Unterstützung vom Bund und den Ländern aber an ihre Leistungsgrenzen. Sie forderte: "Wir müssen endlich für geordnete Strukturen und ausreichende Unterstützung vor Ort sorgen, um die Lage nicht eskalieren zu lassen."
Hilfseinsätze von THW und Deutschem Roten Kreuz ausweiten
Bei der Flüchtlingspolitik endet scheinbar die Solidarität innerhalb Europas. FDP-Parteivize Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht Deutschland und Europa als Wertegemeinschaft denn auch am Scheideweg: "Die Lösung der Flüchtlingsproblematik ist neben der Wirtschafts- und Finanzkrise die größte Herausforderung der vergangenen Jahrzehnte und wird unser Land und die Europäische Union auf Jahre prägen." Ihrer Ansicht nach muss die Bundesregierung jetzt alle zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisieren. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wirft sie vor, ihrer Führungsrolle nicht gerecht zu werden.
Die Freidemokratin prangert an, dass nicht nur die Kommunen und die vielen ehrenamtlichen Helfer in Deutschland im Stich gelassen werden, sondern auch keine gesamteuropäische Lösung in Sicht ist. Deshalb fordert sie, den "rechtlich zweifellos machbaren Einsatz" des Technischen Hilfswerks (THW) und des Deutschen Roten Kreuzes nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland zu forcieren und erste geleistete Hilfseinsätze drastisch zu erweitern.
Wir müssen unsere europäischen Nachbarn unterstützen
Denn: „Wir müssen unsere europäischen Nachbarn, bei denen die Flüchtlinge zuerst ankommen und die an die Grenzen der Belastbarkeit stoßen, bei der Bewältigung des immer höher werdenden Flüchtlingsaufkommens unterstützen, um bereits frühestmöglich eine angemessene und menschenwürdige Verteilung der Flüchtlinge sicherzustellen, ohne einzelne Länder zu überfordern."
Beschlüsse zum Thema
Endlich für geordnete Strukturen vor Ort sorgen
Strack-Zimmermann plädierte darüber hinaus für einen verstärkten Einsatz des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Roten Kreuzes auch im Inland. Die Kommunen und ehrenamtlichen Helfer wollten die Flüchtlinge zwar willkommen heißen, stießen jedoch aufgrund mangelnder Unterstützung vom Bund und den Ländern aber an ihre Leistungsgrenzen. Sie forderte: "Wir müssen endlich für geordnete Strukturen und ausreichende Unterstützung vor Ort sorgen, um die Lage nicht eskalieren zu lassen."