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17.08.2015 - 17:30Privaten Investor finden oder Terminal-Bau stoppen
In Bremen fordern viele Bürger, den Bau des Offshore-Terminals Bremerhaven (OTB) zu stoppen. Der FDP-Landesverband kündigte seine Unterstützung für die jüngst gestartete Petition dazu an. "Die über 1.300 Bremer und Bremerhavener, die die Petition zum Stopp des OTB bislang unterzeichnet haben, zeigen mehr wirtschaftspolitischen Sachverstand als der rot-grüne Senat", kommentierte die FDP-Fraktionsvorsitzende in der Bremer Bürgerschaft, Lencke Steiner.
"Was passiert, wenn die Politik, ohne Beteiligung von privaten Investoren, Großprojekte plant und umsetzt, lässt sich wunderbar am Berliner Flughafen, der Hamburger Elbphilharmonie und im kleineren Maßstab am Klinikum Bremen-Mitte erkennen. Das Gleiche blüht uns nun mit dem OTB", gab Steiner zu bedenken. Nämlich: Die Kosten explodierten und am Ende zahle der Bürger die teure Rechnung.
Die Freien Demokraten fordern deswegen, dass der rot-grüne Senat dieses Projekt nicht weiterverfolgt, sollte sich kein privater Investor finden. "Ein weiteres Millionengrab kann sich Bremen nicht leisten", mahnte Steiner. Wenn sich die Wirtschaft nicht an dieses Projekt beteilige, habe dies gute Gründe, die der Senat nicht ignorieren dürfe. "Aus unserer Sicht ist das Projekt überhaupt nur rentabel, wenn wir seine Funktion erweitern und das Terminal auch für Schwerlast-Güter zur Verfügung steht", unterstrich die Freidemokratin. Angesichts der verringerten Ausbauplanung der Offshore-Windenergie der Bundesregierung brauche der Hafen weitere Aufgaben, um sich finanzieren zu können.
Privaten Investor finden oder Terminal-Bau stoppen
In Bremen fordern viele Bürger, den Bau des Offshore-Terminals Bremerhaven (OTB) zu stoppen. Der FDP-Landesverband kündigte seine Unterstützung für die jüngst gestartete Petition dazu an. "Die über 1.300 Bremer und Bremerhavener, die die Petition zum Stopp des OTB bislang unterzeichnet haben, zeigen mehr wirtschaftspolitischen Sachverstand als der rot-grüne Senat", kommentierte die FDP-Fraktionsvorsitzende in der Bremer Bürgerschaft, Lencke Steiner.
"Was passiert, wenn die Politik, ohne Beteiligung von privaten Investoren, Großprojekte plant und umsetzt, lässt sich wunderbar am Berliner Flughafen, der Hamburger Elbphilharmonie und im kleineren Maßstab am Klinikum Bremen-Mitte erkennen. Das Gleiche blüht uns nun mit dem OTB", gab Steiner zu bedenken. Nämlich: Die Kosten explodierten und am Ende zahle der Bürger die teure Rechnung.
Die Freien Demokraten fordern deswegen, dass der rot-grüne Senat dieses Projekt nicht weiterverfolgt, sollte sich kein privater Investor finden. "Ein weiteres Millionengrab kann sich Bremen nicht leisten", mahnte Steiner. Wenn sich die Wirtschaft nicht an dieses Projekt beteilige, habe dies gute Gründe, die der Senat nicht ignorieren dürfe. "Aus unserer Sicht ist das Projekt überhaupt nur rentabel, wenn wir seine Funktion erweitern und das Terminal auch für Schwerlast-Güter zur Verfügung steht", unterstrich die Freidemokratin. Angesichts der verringerten Ausbauplanung der Offshore-Windenergie der Bundesregierung brauche der Hafen weitere Aufgaben, um sich finanzieren zu können.