FDP|
14.08.2015 - 17:15Großstadt-Boom – ohne Bremen
München, Hannover, Stuttgart: Die Metropolen wachsen und gedeihen. Bremen hingegen schrumpft. Die Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Lencke Steiner, fordert einen Kurswechsel von Bürgermeister Carsten Sieling (SPD): "Diese Entwicklung ist ein deutliches Warnsignal. Ein rot-grünes ‚Weiter so’ in der Wirtschafts- und Standortpolitik wäre daher verheerend."
Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), die Bremen als „schrumpfende Stadt“ sieht, untermauert Steiners Einschätzung. Die Wissenschaftler betrachten neben der reinen Bevölkerungszahl auch Indikatoren wie Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Gewerbesteuereinnahmen. Um diesem Trend entgegen zu wirken, müsse die Landesregierung aktiv werden. Steiner fragt: "Welche Fachkräfte-Familie zieht zu uns, wenn wir im PISA-Ranking regelmäßig auf dem letzten Platz landen? Welche Investoren kommen zu uns und schaffen neue Jobs, wenn sie durch immer neue Steuern zur Kasse gebeten werden? Wer gründet in Bremen ein Unternehmen, wenn auf ihn ein übergroßer Bürokratie-Berg wartet?"
Strukturwandel ist noch nicht geschafft
Das Ergebnis der Studie zeige, dass Bremen den Strukturwandel längst noch nicht geschafft habe, verdeutlichte Steiner. "Nur wenn wir endlich anfangen, Bremen und Bremerhaven fit für die Zukunft zu machen und aufhören, alte Ideen zu kopieren, haben wir eine Chance, zu den Gewinnern zu gehören", forderte die Freidemokratin. "Wir brauchen eine echte Willkommenskultur für neue Unternehmen und Investoren anstatt permanenter rot-grüner Wirtschaftsfeindlichkeit. Bremen hat so viel mehr Potential, das wir endlich wecken und ausfüllen müssen."
Großstadt-Boom – ohne Bremen
München, Hannover, Stuttgart: Die Metropolen wachsen und gedeihen. Bremen hingegen schrumpft. Die Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Lencke Steiner, fordert einen Kurswechsel von Bürgermeister Carsten Sieling (SPD): "Diese Entwicklung ist ein deutliches Warnsignal. Ein rot-grünes ‚Weiter so’ in der Wirtschafts- und Standortpolitik wäre daher verheerend."
Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), die Bremen als „schrumpfende Stadt“ sieht, untermauert Steiners Einschätzung. Die Wissenschaftler betrachten neben der reinen Bevölkerungszahl auch Indikatoren wie Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitslosigkeit, Abwanderung und Gewerbesteuereinnahmen. Um diesem Trend entgegen zu wirken, müsse die Landesregierung aktiv werden. Steiner fragt: "Welche Fachkräfte-Familie zieht zu uns, wenn wir im PISA-Ranking regelmäßig auf dem letzten Platz landen? Welche Investoren kommen zu uns und schaffen neue Jobs, wenn sie durch immer neue Steuern zur Kasse gebeten werden? Wer gründet in Bremen ein Unternehmen, wenn auf ihn ein übergroßer Bürokratie-Berg wartet?"
Strukturwandel ist noch nicht geschafft
Das Ergebnis der Studie zeige, dass Bremen den Strukturwandel längst noch nicht geschafft habe, verdeutlichte Steiner. "Nur wenn wir endlich anfangen, Bremen und Bremerhaven fit für die Zukunft zu machen und aufhören, alte Ideen zu kopieren, haben wir eine Chance, zu den Gewinnern zu gehören", forderte die Freidemokratin. "Wir brauchen eine echte Willkommenskultur für neue Unternehmen und Investoren anstatt permanenter rot-grüner Wirtschaftsfeindlichkeit. Bremen hat so viel mehr Potential, das wir endlich wecken und ausfüllen müssen."